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Bald ein Menschenalter hat Strix nun gelebt und den Wechsel der Jahreszeiten verfolgt; sie kennt dies Sausen nur zu gut. Es wächst, wird stärker und stärker und wie es zunimmt, während der Abend zur Rüste geht, werden alle andern Laute gedämpft; ihre Klangfarbe wird ihnen genommen. Selbst die nächsten werden gleichsam von weitem weggezogen und klingen schließlich ganz fern.

In der letzten Rubrik endlich spricht sich der scharfe Gegensatz der beiden wichtigsten Jahresabschnitte aus, welche man die kalte und die warme oder besser mit Bezug auf die herrschenden Winde, die Jahreszeiten des Nordost- und des Südwest-Monsun's nennen kann. Allerdings ist durch dieses Wort nicht Alles bezeichnet.

Man kann wochenlang laufen, um ein Wisenttier zu Gesicht zu bekommen. In manchen Jahreszeiten ist es ausgeschlossen, sie überhaupt zu sehen. Dann sind sie so heimlich, daß sie sich in den Riesenwäldern und unendlichen Dickichten vollständig verkriechen. Wir sahen noch manchen Hirsch im Bast und manchen guten Bock. Nach etwa zwei Stunden kamen wir kurz vor Dunkelheit wieder in Pleß an.

In derselben Halbkugel haben nicht selten die Gebirgsketten und das Küstenland entgegengesetzte Jahreszeiten.

Aber dem allmächtigen Einfluss der Jahreszeiten, des periodischen Wechsels der Monsune mit ihrer Dürre oder ihrem Regenüberfluss gehorchen auch sie, wie ihre Nachbarn, die frei wie das Wild herumschweifenden Neger, und so regeln sich auch bei ihnen nicht bloss die Zeiten der Saat und der Erndte, sondern auch die ihrer nationalen und religiösen Feste nach dem Laufe der Sonne.

Wußte ich doch, daß auch in Italien die Regenzeit auf das Frühjahr fällt. Würden die Felder und Gärten Italiens nicht im Spätherbst und Frühling mit Regen getränkt, wie sollten sie Früchte tragen? Herrscht doch in den übrigen Jahreszeiten meist die größte Dürre.

Es läßt sich fast mit Sicherheit die Tränkstunde auf 4 Uhr Nachmittags für alle Jahreszeiten feststellen.

Das gute Princip nennen sie *Cachimana*; das ist der Manitu, der große Geist, der die Jahreszeiten regiert und die Früchte reifen läßt. Neben dem Cachimana steht ein böses Princip, der *Jolokiamo*, der nicht so mächtig ist, aber schlauer und besonders rühriger.

Landschaften stiegen, bunte Blasen, auf, Städte zerfielen, Schiffe sanken, Berge spieen, Prozessionen schwankten durch die Luft. Ebenen überschlugen sich. Der Himmel töste. Er trieb durch einen Krieg. Berge schmetterten. Lazarette dampften. Violett explodierte ein Wald. Die Luft zerhackt. Der große Vogel zeigte sich. Er bog sich zertrümmerte Hügel hinab, surrend. Jahreszeiten wechselten.

Wenn wir auch Tages-, Jahreszeiten und Räumlichkeiten im Traume wiedererkennen, so zweifle ich doch, ob jemand sagen könnte, in welchem Kalenderjahr, in welcher geographischen Zone sein Traum sich abspielte, weil eben zur logischen Raum- und Zeitempfindung das im Schlafe abgesperrte Gebiet der Gegenwartsempfindung untrennbar gehört.