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Aktualisiert: 14. Oktober 2025
Ich musste wieder Thee mit ihm trinken und zu Abend essen; beim Abschiede gab er mir ausserdem einen grossen Korb mit Datteln und einen kleineren mit Mandeln, dann eine Schüssel mit süssem Backwerke, das sehr gut zubereitet war und sich fast jahrelang hält.
Ich will dir's sagen: Zu einem Schelmenstück solltest du den Namen Hergeben, deinen Pflichten, deinem Eid Mit einem einz'gen Federstrich entsagen. Max. Octavio. Bleib sitzen. Viel noch hast du Von mir zu hören, Freund, hast jahrelang Gelebt in unbegreiflicher Verblendung.
Sie hütet sich nicht wochen-, sondern jahrelang und es scheint Gras über die Angelegenheit gewachsen zu sein, über welche erst der Tod der Mutter Fränz Aufschluß und volle Gewißheit zu geben vermag.
Lieber will er allein, ganz allein in einer Zelle leben, denn er hat zwar als Bube betrogen und gestohlen, bei den Soldaten böse Streiche gemacht und zuletzt seinen Vater ermordet, doch ein grundverdorbener Mensch ist er bei alledem nicht und wer seine tragische Geschichte kennt, wie der Zuckerhannes dieselbe aus seinem eigenen Munde hörte oder dazu noch schwarz auf weiß von seiner eigenen Hand besaß, der kann diesen Unglücklichen nicht mehr verachten, er muß ihn bemitleiden und begreift, daß ein solcher Mensch mitten unter Sträflingen jahrelang vereinsamt lebte und Sehnsucht nach der Zelle empfindet.
Sie soll nicht sagen, daß ich allzuhart, Drum hab ich eins der Kinder ihr gewährt, In Leid und Not der Mutter lieber Trost. Kreusa. Die Kinder fordert man, ward mir gesagt Was will man denn, und was soll denn geschehn? O sieh, sie lieben mich, nur erst gekommen, Als ob wir jahrelang uns sähn und kennten. Mein mildes Wort, den Armen ungewohnt, Gewann mir sie, wie mich ihr Unglück ihnen. König.
Ihr Gesicht trug die Spuren einer eigentümlichen Abspannung wie bei jemand, der jahrelang vergebens gewartet und endlich die Hoffnung aufgegeben hat. Jetzt wußte sie, worauf sie gewartet hatte. Die Jugend war dahin, und sie hatte nichts von ihr genossen. Sie hatte nie geliebt. Ihre Seele war verdorrt. Der Freund vermochte es, ihr dieses Geständnis zu erpressen. Er vermochte mehr.
»Ich halt’ es nicht aus, Adolph, ich halt’ es bei Gott nicht aus« sagte René kopfschüttelnd – »hier unter dem rohen Volk noch Jahrelang bleiben und an Geist und Körper zu Grunde gehen – ich vermag es nicht.
Hieronymus Radspieller hörte nicht hin. Ich sah ihm an, daß sein Geist wanderte. Plötzlich brach er los, wie jemand, der ein gefährliches Geheimnis hinter verbissenen Zähnen jahrelang gehütet hat und es dann in einer Sekunde unvermittelt, mit einem Aufschrei, von sich wirft: »Heute endlich ist mein Senkblei auf Grund gestoßen.« Wir starrten ihn verständnislos an.
Wie sie nur scheintot gewesen war, so hielt sie von nun an auch den sogenannten wirklichen Tod nur für Schein und suchte jahrelang nach dem richtigen Gedanken, dies zu erklären und zu beweisen. Ihr und diesem ihrem Scheintode habe ich es zu verdanken, daß ich überhaupt nur an das Leben glaube, nicht aber an den Tod.
Jahrelang entsprach die Praxis deutlich der Devise: Die Wetterfahnen, sie sind verlegen, Sie wissen nicht, wohin sich bewegen. Erst neuerdings lassen die Wetterfahnen überall die bekannte übereinstimmende Windrichtung erkennen.
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