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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Diese hat breitere und vollkommen gerade Strassen und nur einstöckige Wohnungen, während in der Kasbah die Strassen zwar auch gerade, aber eng sind, was noch um so mehr hervortritt, weil die Häuser der Kasbah meist mehrere Stock haben. Der Marktplatz des Ortes hat Säulengänge, ähnlich wie in L'Araisch. Die Zahl der Bevölkerung dürfte 10-12000 Seelen incl. der Juden und Christen betragen.

Gerade dies letztere bestürzte mich am meisten und am meisten bei den Gebildeten. Es ging ein Zug von Rationalismus durch alle diese Juden, der jede innigere Beziehung trübte.

Ha, ha, ha, und er meint', es sei ein hübsch Mädchen drin. Mary. Hört einmal, wollt ihr einen Spaß haben, der echt ist, so wollen wir den Juden avertieren, es sei einer da, der Absichten auf sein Geld habe. Haudy. Recht, recht, daß euch die Schwerenot, wollen wir gleich zu ihm gehen. Das soll uns eine Komödie geben, die ihresgleichen nicht hat.

So sehen wir namentlich, dass Freitags, welcher Tag bei dem Mohammedaner dem Sabath der Juden, dem Sonntage der Christen entspricht, Niemand daran denkt, irgend wie seine Arbeit einzustellen, seinen Verkaufsladen zu schliessen, oder sonst seine tagtägliche Beschäftigung zu unterlassen.

Allein in Wien sind seit Beginn des Monates Juli vierzigtausend Wohnungen, die bisher Juden inne hatten, frei geworden. Eine direkte Folge davon ist, daß eine wahre Hochflut von Trauungen eingesetzt hat und die Priester zehn und zwanzig Paare gleichzeitig einsegnen müssenSchwertfeger, der Junggeselle geblieben war, nickte befriedigt lächelnd. »Damit wären wir also für heute fertig.

Auch die Rosemeyers, die in Zucker machen und ein katholisches Mädchen halten, haben unlängst wieder 27% aus der Masse eines Juden annehmen müssen, der pleite war. Je mehr ich nachdenke, desto weiter komme ich in der Ergründung von Gottes unerforschlichen Wegen.

Die Romanen, die Angelsachsen, der Yankee, ja sogar der Norddeutsche wie der Schwabe sie alle können die Juden verdauen, weil sie an Agilität, Zähigkeit, Geschäftssinn und Energie den Juden gleichen, oft sie sogar übertreffen. Wir aber können sie nicht verdauen, uns bleiben sie Fremdkörper, die unsern Leib überwuchern und uns schließlich versklaven.

Sollte man glauben, dass so Etwas noch geglaubt wird? Das Ungriechische im Christenthum. Die Griechen sahen über sich die homerischen Götter nicht als Herren und sich unter ihnen nicht als Knechte, wie die Juden. Sie sahen gleichsam nur das Spiegelbild der gelungensten Exemplare ihrer eigenen Kaste, also ein Ideal, keinen Gegensatz des eigenen Wesens.

Waren nun diese biblischen Geschichten geoffenbartes Gotteswort, dessen Wahrheit sich auch dem kaum erwachten kindlichen Geiste auf wunderbar intuitiven Wegen erschloß? Nein, das glaubte er nicht, konnte er also auch nicht lehren. Sollte er also die Geschichte der Juden und das Leben Jesu kritisch, rationalistisch, liberal-theologisch behandeln?

Als ich im Alter von dreiundzwanzig Jahren die »Juden von Zirndorf« schrieb, griff ich einerseits zurück in Urbestände, Ahnenbestände, in Mythos und Legende eines Volkes, als dessen Sprößling ich mich zu betrachten hatte, und wollte andrerseits auch das gegenwärtige, das werdende Leben dieses Volkes in einem mythischen, sehr vereinfachten, sehr zusammenfassenden Sinn gestalten.

Wort des Tages

ibla

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