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Aktualisiert: 12. Oktober 2025


»Sehr einfach«, lachte Pepi. »Morgen geh' ich aufs Rathaus, werde konfessionslos, übermorgen geh' ich zur israelitischen Kultusgemeinde, erkläre mich solidarisch mit dem mißhandelten Judentum und werde Israelit. Hoffentlich ohne Operation. Dann heiraten wir, bekommen unser Ablösegeld vom Staat und können nach den Bestimmungen des Völkerbundes uns anderswo ansiedeln.

»Gott der Gerechte, der Herr Baronredete ihn da plötzlich eine Stimme an, und als er sich rasch danach umdrehte, stand ein Mann, augenscheinlich ein Israelit, von dessen Gesicht Hopfgarten aber keine Ahnung hatte, in einem dunklen, anständigen Rocke, mit einem kleinen Strohhute auf, vor ihm, und machte ihm eine tiefe Verbeugung; der Mann mußte aber jedenfalls sehn, daß ihn der Herr, den er angeredet hatte, nicht erkannte und er fuhr lächelnd fort: »Gottes Wunder hob' ich mich denn gar so sehr verändert, daß so an lieber Herr anen alten Raisegesellschafter sollte vergessen haben.

»Ich brauche mir aber meine Matratze nich einschmieren und mich schimpfen zu lassen brauch ich nich « schrie jedoch der Israelit, noch keineswegs beruhigt, dazwischen, und Steinert wollte ebenfalls wieder heftig erwiedern, als von einer anderen Ecke des halbdunklen Raumes her ein neuer Lärm vorbrach, dessen Mittelpunkt diesmal der Mann mit dem affenähnlichen Gesicht zu sein schien.

Möchte ich in der Freude sowohl als im Schmerze, den du in deiner Weisheit mir zusendest, mich als echter Israelit bewähren, der dein göttliches Gebot in seinem Herzen trägt, daß all mein Wirken auf Erden ein himmlisches Gepräge an sich trage und Zeugnis gebe von meinem Streben, an deinem Reiche zu bauen.

Jeder Tag, jede Stunde des verflossenen Jahres klagt mich ob meiner Versäumnisse an; wie oft habe ich nicht meine Pflicht vergessen, meinen Beruf als Mensch, als Israelit!

Er labte ihn mit Wein und geleitete ihn dann bis Hirschberg an die Tür derselben Herberge, wo der Geselle hineingegangen war; diese pries der Fremde dem geplünderten Juden als die billigste, gab ihm noch einen Zehrpfennig und verließ ihn dann. Wie erstaunte der Israelit, als er in der Stube des Wirtshauses seinen Räuber ganz wohlgemut am Tische sitzen und einen Schoppen Landwein trinken sah.

Er nahm alsbald die Gestalt jenes lustigen Gesellen an, der ihn mit dem Spottnamen gerufen hatte, und indem er ein Stück Weges neben dem Juden hinwanderte, sich freundlich mit ihm unterhaltend, führte er ihn unbemerkt von der Straße ab in ein Gehölz, wo er ihn überfiel und zu Boden warf und ihn des Beutels, darin der Israelit viel Gold und Geschmeide trug, beraubte.

Auch eine Mälha, d.h. ein Judenquartier, giebt es, und warum auch nicht, hatte nicht Rom auch sein Ghetto? Es giebt keine marokkanische Stadt, ja es giebt keine marokkanische Oase in der Sahara, wo nicht Juden wären . In Uesan unter dem milden Scepter Sidi's lebten die Juden ziemlich erträglich, aber in anderen Städten Marokko's Israelit sein, heisst die Hölle hier auf Erden haben.

Wort des Tages

oranier

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