Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 29. Juni 2025
Ebensowenig konnte er umkehren und wieder über die lange Straße in das Städtchen wandern, nein, er schlug den Weg in die Berge ein, kletterte zum verhexten Tannenwald hinauf und irrte zwischen den steifen, stechenden jungen Bäumen umher, bis ein freundlicher Pfad ihn zum Kirchhof führte.
Vielleicht, daß sie bald starb. Sie hustete, sagt de Quincey, den letzten Abend, da ich sie sah. Vielleicht irrte sie noch in den Straßen umher; aber wie er sie auch suchte und dem Gelächter der Leute trotzte, die er nach ihr fragte Anne war für immer verloren.
Doch meine ich, Gott hätte es wohl leicht so einrichten können, daß ich =nicht= irrte und dabei doch frei und von beschränkter Erkenntnis bliebe.
Die Andern aber gehen auch nicht verloren. Der Hochmuth ist das Aergste der Uebel. Freude war über den, der Busse thut vor neunundneunzig Gerechten. Der verloren war und heim kam, fand über dem der zu Hause geblieben, niemals irrte.“ So liess er diesen und ging von ihm weiter in der Abenddämmerung.
Allerdings tadelte der Erzbischof den Abt, der die schwierige Sache zu leichthin und roh behandelt habe, insgeheim scharf, bildete sich aber bei näherem persönlichen Verkehr eine überwiegend günstige Meinung über ihn, was zum Teil eine Folge seiner vornehmen Gesinnung und Herzenswärme war, zum Teil aber daher rührte, daß er den Blick immer auf Bedeutendes und Merkwürdiges richtete und darum gerade in der Beurteilung des Einfachen und Einfältigen häufig irrte.
Hierin aber irrte ich entweder, oder, =falls ich recht hatte, ergab sich mir dies sicherlich nicht kraft meiner +Wahrnehmung+=.
Kein Mensch würde sie glauben, aber in diesen Zeiten der politischen Kämpfe –“ Er beendete nicht, sondern hob die Schultern. Doktor Scheffelweis war sichtlich kleiner geworden. Er wollte Diederich ansehen, irrte aber ab. Da bekam Diederich die Stimme des Gerichts. „Herr Bürgermeister! Sie erinnern sich an unsere erste Unterredung in Ihrem Hause, mit Herrn Assessor Jadassohn.
Die Erinnerungen an Stettin, Küstrin und Magdeburg standen mir wie finstere Gespenster vor der Seele. Ich lief, den Vize-Kommandanten aufzusuchen, der jetzt allein noch Unheil verhüten konnte. Vergebens irrte ich in der ganzen Stadt und auf den Wällen umher, den wackeren Mann zu erfragen.
In Würzburg irrte Oldshatterhand scheu durch die Straßen, sah den Schreiber, der sein Stöckchen im Kreise herumwirbelte, des Weges kommen, floh vor ihm im letzten Augenblick in eine dunkle Nebengasse, strich stundenlang um das Haus seiner Eltern herum, sah seinen Vater gehetzt von der Arbeit nach Hause kommen und wieder zur Arbeit gehen, und fürchtete die alten Augen seiner Mutter.
Festes schien zu gleiten und Unbewegliches bewegt. Ringsum schlief die Stadt, Dach an Dach und Schornstein über Schornstein. Aber das fratzenhafte, lügnerische Wesen liess sie nicht schlafen. Es webte und irrte. Eine letzte Pferdebahn hielt am äussersten Ende des Platzes. Die Pferde waren noch nicht eingespannt. Sie stand unbeweglich.
Wort des Tages
Andere suchen