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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Alle Augenblick kam eine neue Musikbande mit ihren abscheulichen Instrumenten und es wurde Halt gemacht, oder es kamen mit Flinten bewaffnete Abtheilungen, und gaben eine Salve dicht vor den Füssen des Grossscherifs, man bildete Kreise und dann, wie die Teufel herumspringend, schossen sie ihre Flinten in den Boden und warfen sie darauf hoch in die Lütt, um sie hernach geschickt wieder aufzufangen.

In seinem achten Jahre schenkte ihm der Pate zu Weihnachten eine Anweisung zur Steuermannskunst, und bald ging sein Eifer für diese Sache soweit, daß er oft im Winter bei strenger Kälte des Nachts, wenn klarer Himmel war, heimlich auf den Wall ging und mit seinen Instrumenten die Entfernung der Sterne vom Horizont oder vom Zenit maß und danach die Polhöhe berechnete.

Wenn sie sagen, sie wollen Arzt werden, so haben sie sicher einmal irgendwo ein hübsches und gefülltes Wartezimmer gesehen, oder einen Glasschrank mit unheimlichen chirurgischen Instrumenten, oder ähnliches; sprechen sie von der diplomatischen Laufbahn, so denken sie an den Glanz und die Vornehmheit internationaler Salons, kurz sie wählen ihren Beruf nach dem Milieu, in dem sie sich am liebsten sehen möchten, und nach der Pose, in der sie sich am besten gefallen.

Wenn sie da sind, können sie vielleicht dem Orchester noch nutzen; als Zeichen nämlich, nach den Instrumenten zu greifen, welches Zeichen auf diese Art weit schicklicher aus dem Stücke selbst abgenommen würde, als daß es die Pfeife oder der Schlüssel gibt. Fußnote

Bei guten Instrumenten geben Linien am Halse den Platz für die Finger an. Im allgemeinen sind die sage nicht so reich verziert wie die abgebildete, auch variieren sie bedeutend in der Form. Einige, besonders die, welche den Priestern gehören und von diesen bei manchen Zeremonien gespielt werden, sind sehr alt.

Kasperle sprang mit einem Satz aus dem Bett. Im Waldhaus, daheim! Nun wurde er nicht mehr verfolgt, brauchte sich nicht mehr zu verstecken. Wie herrlich das war! Herrn Severin gefiel es so gut im Waldhaus wie dem Kasperle. Er mußte freilich nach einigen Wochen wieder in die Weite ziehen, mußte spielen vor fremden Leuten und mußte Instrumenten eine Seele geben.

»Dumm, dumm, dummschrie der Kasperlemann. »Ich hab' ihn doch nicht gefangen! Da ist nämlich der Meister Severin gekommen, ein Geiger und Instrumentenmacher, der allen Instrumenten eine Seele geben kann, der hat ritsch, ratsch das Kasperle genommen und es in einen schwarzen Kasten gesteckt und es in das Waldhaus zurückgetragen.« »Hurra, das ist fein!

Ich wartete geduldig, und er setzte sein Geschäft fort, seine Aufmerksamkeit zwischen seinen Instrumenten, seiner Brieftasche und seinen fernab mit der Meßkette beschäftigten Untergebenen teilend; und hoch war es anzuerkennen, daß er trotz alledem doch noch einige Worte der Erläuterung für mich übrig hatte.

Mein Eifer für diese Sache ging so weit, daß ich im Winter oftmals bei strenger Kälte, wenn des Nachts klarer Himmel war, und wenn meine Eltern glaubten, daß ich im warmen Bette steckte, heimlich auf den Wall und »Die hohe Katze« ging, mit meinen Instrumenten die Entfernung der mir bekannten Sterne vom Horizont oder vom Zenit maß und danach die Polhöhe berechnete.

Ich öffne die Tasche und suche unter meinen Instrumenten; der Junge tastet immerfort aus dem Bett nach mir hin, um mich an seine Bitte zu erinnern; ich fasse eine Pinzette, prüfe sie im Kerzenlicht und lege sie wieder hin. »Jadenke ich lästernd, »in solchen Fällen helfen die Götter, schicken das fehlende Pferd, fügen der Eile wegen noch ein zweites hinzu, spenden zum Übermaß noch den Pferdeknecht –« Jetzt erst fällt mir wieder Rosa ein; was tue ich, wie rette ich sie, wie ziehe ich sie unter diesem Pferdeknecht hervor, zehn Meilen von ihr entfernt, unbeherrschbare Pferde vor meinem Wagen?

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