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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Bet oft, wenn dich Versuchung quälet; Gott hörts, Gott ists, der Hülfe schafft. Bet oft, wenn innrer Trost dir fehlet; Er giebt den Müden Stärk und Kraft. Bet oft, und heiter im Gemüthe Schau dich an seinen Wundern satt. Schau auf den Ernst, schau auf die Güte, Mit der er dich geleitet hat. Hier irrtest du in deiner Jugend, Im Alter dort.
Vor des Engels lautem Schreie Widertönt der Erde Erz, Und mit einem tiefen Schreie Tönet auf aus ihr das Herz: "Gabriel! zum Herrn ich schreie, Tief in innrer Angst erbebt, Daß er mir den Wunsch verzeihe, Daß ich bleibe unbelebt. Daß ich jungfräulich im Scheine Seines Lichtes freudig steh, Nimmer um den Menschen weine, Nicht in Sünde untergeh.
Vertraut sei euch des Reiches innrer Boden, Ihr seid der Schätze würdigste Kustoden. Ihr kennt den weiten, wohlverwahrten Hort, Und wenn man gräbt, so sei's auf euer Wort. Vereint euch nun, ihr Meister unsres Schatzes, Erfüllt mit Lust die Würden eures Platzes, Wo mit der obern sich die Unterwelt, In Einigkeit beglückt, zusammenstellt.
Hofmeisterin. Doch deinem Herzen, deinem Geist genügt Nur eigner, innrer Wert und nicht der Schein. Eugenie. Der Schein, was ist er, dem das Wesen fehlt? Das Wesen, wär' es, wenn es nicht erschiene? Hofmeisterin. Und hast du nicht in diesen Mauern selbst Der Jugend ungetrübte Zeit verlebt? Am Busen deiner Liebenden, entzückt, Verborgner Wonne Seligkeit erfahren? Eugenie.
Der Unterschied also ist in beiden Fällen kein Unterschied an sich selbst; entweder ist das Allgemeine, die Kraft, gleichgültig gegen die Teilung, welche im Gesetze ist, oder die Unterschiede, Teile des Gesetzes sind es gegeneinander. Der Verstand hat aber den Begriff dieses Unterschiedes an sich, eben darin, daß das Gesetz einesteils das Innre, An-sich-seiende, aber an ihm zugleich Unterschiedne ist; daß dieser Unterschied hiemit innrer Unterschied sei, ist darin vorhanden, daß das Gesetz einfache Kraft, oder als Begriff desselben ist, also ein Unterschied des Begriffes. Aber dieser innre Unterschied fällt nur erst noch in den Verstand; und ist noch nicht an der Sache selbst gesetzt. Es ist also nur die eigne Notwendigkeit, was der Verstand ausspricht; einen Unterschied, den er also nur so macht, daß er es zugleich ausdrückt, daß der Unterschied kein Unterschied der Sache selbst sei. Diese Notwendigkeit, die nur im Worte liegt, ist hiemit die Hererzählung der Momente, die den Kreis derselben ausmachen; sie werden zwar unterschieden, ihr Unterschied aber zugleich, kein Unterschied der Sache selbst zu sein, ausgedrückt, und daher selbst sogleich wieder aufgehoben; diese Bewegung heißt Erklären. Es wird also ein Gesetz ausgesprochen, von diesem wird sein an sich Allgemeines, oder der Grund, als die Kraft, unterschieden; aber von diesem Unterschiede wird gesagt, daß er keiner, sondern vielmehr der Grund ganz so beschaffen sei wie das Gesetz. Die einzelne Begebenheit des Blitzes zum Beispiel wird als Allgemeines aufgefaßt, und dies Allgemeine als das Gesetz der Elektrizität ausgesprochen: die Erklärung faßt alsdenn das Gesetz in die Kraft zusammen, als das Wesen des Gesetzes. Diese Kraft ist dann so beschaffen, daß, wenn sie sich äußert, entgegengesetzte Elektrizitäten hervortreten, die wieder ineinander verschwinden, das heißt, die Kraft ist gerade so beschaffen wie das Gesetz; es wird gesagt, daß beide gar nicht unterschieden seien. Die Unterschiede sind die reine allgemeine
MARGARETE: Es tut mir lange schon weh, Daß ich dich in der Gesellschaft seh. FAUST: Wieso? MARGARETE: Der Mensch, den du da bei dir hast, Ist mir in tiefer innrer Seele verhaßt; Es hat mir in meinem Leben So nichts einen Stich ins Herz gegeben Als des Menschen widrig Gesicht. FAUST: Liebe Puppe, fürcht ihn nicht! MARGARETE: Seine Gegenwart bewegt mir das Blut.
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