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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Dazu kommt noch der Verlust der wohltätigen Anregungen, welche die Möglichkeit eigener Initiative gewährt, und das Gefühl persönlicher Unfreiheit aus der strengen zeitlichen Gebundenheit der Arbeit und aus der notwendigen Unterordnung unter andere Personen, welche die Arbeit zu leiten haben. Die Arbeitsteilung hat aber auch noch unbestreitbare direkte Nachteile, oder doch Gefahren, im Gefolge.

Geradezu beschraenkt wurde die legislatorische Kompetenz der Komitien uebrigens nicht; es war auch nicht noetig, da ja infolge der besser gesicherten Initiative des Senats das Volk ohnehin nicht leicht wider den Willen der Regierung in die Verwaltung, das Finanzwesen und die Kriminaljurisdiktion eingreifen konnte und seine legislative Mitwirkung wesentlich wieder zurueckgefuehrt ward auf das Recht, zu Aenderungen der Verfassung ja zu sagen.

Indes von dem aengstlichen, laessigen, schlecht unterrichteten und vor allen Dingen von ewiger Finanznot bedraengten roemischen Regierungskollegium liess sich nimmermehr erwarten, dass es, ohne unmittelbar dazu genoetigt zu sein, die Initiative zu einer so weitschichtigen und kostspieligen Expedition ergreifen werde.

Aber sie wollten diesen Forderungen innerhalb des Rahmens altüberlieferter Denkgewohnheiten und Einrichtungen gerecht werden. Das Wirtschaftsleben der neueren Zeit hat die Forderungen hervorgebracht. Ihre Befriedigung auf dem Wege privater Initiative schien unmöglich.

Es begegnet in ihr, wie dies ja schon das Wesen der Restauration mit sich bringt, auch nicht ein staatsmaennisch neuer Gedanke; alle ihre wesentlichsten Momente: der Eintritt in den Senat durch Bekleidung der Quaestur, die Aufhebung des zensorischen Rechts, den Senator aus dem Senate zu stossen, die legislatorische Initiative des Senats, die Verwandlung des tribunizischen Amtes in ein Werkzeug des Senats zur Fesselung des Imperiums, die Erstreckung der Dauer des Oberamts auf zwei Jahre, der Uebergang des Kommandos von dem Volksmagistrat auf den senatorischen Prokonsul oder Propraetor, selbst die neue Kriminal- und Munizipalordnung sind nicht von Sulla geschaffene, sondern frueher schon aus dem oligarchischen Regiment entwickelte und durch ihn nur regulierte und fixierte Institutionen.

Ich habe noch nie so die Empfindung gehabt von einer Initiative. Überdies, alles das ist immer so gewesen in dieser Gegend. Ja, ja, das weiss ich wohl! Es kann nicht jeder ein Prophet oder Apostel sein, das Holz würde teuer werden durchs Kreuzigen! Aber Sie wollen mir doch wohl helfen, alles ins rechte Lot zu bringen? Sie wollen doch wohl Ihre Pflicht thun? Gewiss! Vor allem unter Ihnen.

Nun ist aber das Privateigentum nichts anderes als der Vermittler dieser freien Verfügung. Für den sozialen Organismus kommt in Ansehung des Eigentums gar nichts anderes in Betracht, als daß der Eigentümer das Recht hat, über das Eigentum aus seiner freien Initiative heraus zu verfügen.

Allein die demokratische Partei in Rom teilte begreiflicherweise die Wuensche ihres Generals nicht und huetete sich wohl, hierin die Initiative zu ergreifen.

Wenn sie die Militärvorlage nicht schlucken, ist Schluß“; – und Wulckow strich sich mit der Faust über den Mund, als beginne das Fressen. Diederich faßte sich. „Das istdas ist großzügig! Das ist ganz sicher die persönliche Initiative Seiner Majestät!“ Doktor Scheffelweis war erbleicht. „Dann sind schon wieder Reichstagswahlen?

In Deutschland kam sie erst wieder in Aufnahme, als an der Spree durch die Initiative eines preußischen Generals die große Anstalt entstand, die noch heute seinen Namen trägt.

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