Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 29. Juni 2025


"Da sei Gott gnädig," flüsterte Ida in sich hinein, indem es ihr fröstelnd und doch wieder siedheiß durch alle Glieder ging, "wenn die so fortmacht, so müssen wir ja alle samt und sonders, den Grafen mit eingeschlossen, zu ihren Füßen knien."

Ist es nicht Ernst zwischen ihr und Euch? untersuchte sie. – Ida, ja, die ist ja an und für sich ganz gut; ich brauchte nur den Finger nach ihr auszustrecken, dann hätte ich sie! Aber, Tante, sie hat nicht die rechte Gesinnung; sie ist weltlich und eitel, und ich glaube, sie wandelt sogar auf unrechten Wegen. Übrigens muß ich sagen, ich fange an alt zu werden und habe keine Lust zum Schäkern mehr.

»Nichts«, sagte Ida. »Der pavor. Ach, das ist manchmal noch viel ärgerUnd in aller Ruhe legte sie die Arbeit beiseite, ging mit ihren langen, schweren Schritten auf Hanno zu und legte ihn, während sie mit tiefer, beruhigender Stimme zu ihm sprach, wieder unter die Decke. »Ja, so, der pavor

"Hätte ich das doch vor dem Ball gewußt!" jammerte der Hofrat; "aber da gab es allerlei interessante Leute usw." Errötend sprang Ida in den Wagen, auf den losen Hofrat scheltend, und umsonst gab sich Papa auf dem Heimweg Mühe, zu erfahren, was jener gemeint habe.

"Wenn nur die andern auch bald kämen," dachte Ida, indem sie das Fräulein empfing; denn diese war nicht die angenehmste ihrer Freilinger Bekannten; sie war wenigstens acht Jahre älter als Ida, spielte aber doch immer noch das naive, lustige Mädchen von sechzehn Jahren, was bei ihrer stattlichen Korpulenz, die sich für eine junge Frau nicht übel geschickt hätte, schlecht paßte.

Aber hier kam er vom Regen in die Traufe. Frau von Schulderoff setzte dort ihrem Sohn, dem Dragonerleutnant, weitläufig auseinander, daß er, um den gesunkenen Glanz ihres Hauses wieder auf den Strumpf zu bringen, notwendig eine gute, sehr gute Partie machen müsse, und dazu sei die Ida ganz wie gemacht.

Als sie am nächsten Morgen aufstand, ging sie sogleich zu dem kleinen Tische, um zu sehen, ob die Blumen noch dort wären. Sie zog den Vorhang vor dem kleinen Bett zur Seite, ja, da lagen sie sämtlich, aber sie waren ganz welk, weit mehr als gestern. Sophie lag im Schubfache, wohin Ida sie gelegt hatte; sie sah sehr schläfrig aus.

Vor der Stadt hatten die drei Reiter ihre Pferde angehalten und ließen sie jetzt im Schritt dem bestimmten Ort zugehen; sie schwiegen eine Zeitlang, und jeder schien seinen besondern Gedanken nachzuhängen. Emils Brust erfüllte die Qual aller Zweifel an Ida.

"Nun," sagte Sorben, "wenn die Aktien so stehen, so ist es nicht schwer zu agieren. Sie, Exzellenz, heben den Grafen durch Ihre Reize aus dem Sattel, der Rittmeister aber Ida, und zwar dadurch, daß er den Grafen eifersüchtig macht.

Das ist ein Erzählen, das ist eine Wonne, daß man einander nach ein paar Wochen wieder hat. Daß sie sich nicht auf der Stelle abherzen und küssen, ist alles!" Dem Grafen würde grün und gelb vor den Augen. Jetzt nahte Ida, der Gesellschaft am Teetisch ihr Kompliment zu machen.

Wort des Tages

militaerkommando

Andere suchen