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Auf diesem Höfchen lebte vor nicht langen Jahren ein Herr von Scheele. Dieser war in seinen späteren Tagen in Trübsinn gesunken und sah fast keinen Menschen mehr, da er früher ein sehr munterer und geselliger Mann und ein gewaltiger Jäger gewesen war.

Ihre schwarze Majestät schien an unserer Conversation kein Interesse zu finden und fing anfangs leise und verstohlen, doch als nach und nach die Natur über sie die Oberhand gewann, merklicher und hörbarer, ihre durch unser Eintreten in's Höfchen unterbrochene Beschäftigung wieder aufzunehmen, d.h. zu schlummern.

Am folgenden Tage hatte ich den Häuptling wieder zu besuchen. Molema empfing mich in seinem Höfchen, stellte mir seine Frau und seine um ihn herum wohnenden Söhne vor.

Doch bevor wir mit dem Könige das reine, gepflasterte Höfchen, in dem die Königin, auf unseren Besuch unvorbereitet, nach Bakwenasitte auf einem Rindsfelle lag, und sein Wohnhaus betreten, erlaube ich mir, den geehrten Leser mit Seschele etwas vertrauter zu machen.

Wir hatten oft in bewohnte Räume gesehen, überall fanden wir die peinlichste Sauberkeit; vor der Thür neben der Steinbank einen blühenden Rosenstock, ein kleines Gärtchen hinter dem Hause mit gut gepflegten Gemüse- und Blumenbeeten, ein Höfchen daneben mit ordentlich aufgeschichtetem Holzvorrath, einige unglückliche Vögel in Käfigen, die sangen und die weißen Wände garnirten, und dazu zufriedene Gesichter, einen freundlichen Gruß für Jedermann.

Die Zugthiere an der Tränke beaufsichtigend, schlug plötzlich der Ruf: »Doctor, mein Gott, Doctor, sind Sie esan mein Ohr. Ich sah auf und blickte in das freundliche Gesicht der Frau P., eine jener Frauen, in deren Höfchen ich in Dutoitspan am Hill gewohnt. Sie war immer so gütig gegen mich, daß ich sie Mutter nannte.

Ihr Fensterchen liegt mir gerade gegenüber, über den Hof, und der Hof ist auch nur so ein kleines Höfchen, da sieht man Sie denn ganz deutlich hin und wieder im Vorübergehen, das ist doch immer etwas geselliger für mich Armen, und auch billiger. Bei uns hier kostet selbst das kleinste Zimmer mit der Beköstigung zusammen fünfunddreißig Rubel monatlich. Das ist nichts für meinen Beutel!

Unsere Gesellschaft, die sich bisher zusammengehalten hatte, musste sich trennen; mir verschaffte der gewandte Quartiermeister ein hübsches Zimmer, das aus dem engsten Höfchen, wie aus einer Feueresse, doch bei sehr hohen Fenstern genugsames Licht erhielt.

Die Linjaka's beseitigen in jedem Höfchen die drei Herdsteine, auf denen der Topf an's Feuer gestellt war und tragen sie auf einen bestimmten Punkt vor die Stadt, wo sie aufgehäuft und neue geweiht werden. Während der Dauer dieser Zeremonie müssen alle Herdfeuer im Orte ausgelöscht werden.

Statt sich nach Betschuanasitte ein umzäuntes Höfchen zu machen und hier oder nach jener der Koranna's in der Hütte selbst ein Feuer anzuzünden, entzündet er das seine stets im Freien und sucht sich dann so rasch wie möglich zu erwärmen; er rückt dem Feuer so nahe wie möglich und schläft hockend mit auf die Kniee gesunkenem, zwischen die Arme gepreßtem Kopfe ein, daher sind dann auch die vorderen Unterschenkelflächen dieser armen Geschöpfe denen des Metatarsus der paarenden Straußenhähne nicht unähnlich gefärbt.