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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Viele Dirnen huschten trübselig an mir vorbei. Sie waren übernächtig, blickten sich kaum um. Da fiel mir wieder die erste ein, die mich angesprochen hatte. Sie war die verkörperte Zwecklosigkeit, die Blödsinnigkeit dieses ganzen dummen Stadtlebens. Ich war wenigstens müde und freute mich auf den Schlaf. So kam ich vor mein Haus.
Früher hatte es ein Schlächter besessen, und auf dem Hof wurden noch Schweine gehalten. Es war ein Gelegenheitshaus und wurde allnächtlich von Soldaten, Schmugglern und verdächtigen Mädchen besucht; auch dichtverschleierte Damen und vornehme Herren huschten bisweilen dort ein und aus.
Nach einiger Zeit öffnete er seinen Rachen in ganzer Weite und stieß mehrere Minuten hindurch ein langes Gebrüll aus, dessen Echo die Berge zurückwarfen, bis es schließlich in der Einöde verhallte. Plötzlich rollten kleine Steine von der Höhe herab. Tritte huschten über den Boden. Von der Schlucht und der Drahtsperre her tauchten spitze Schnauzen und große Stehohren auf.
Man hörte das tiefe, röchelnde Schnarchen des Trunkenbolds, unschuldige, tiefe Athemzüge der Kinder. Jemand wartete in der Strasse mit einem weissen, elenden Gesicht. Er hatte die ganze Nacht gewartet. Nun war es Morgen. Der Fremde rief den Burschen. Draussen begann schwerfällig, schlafbetäubt das Leben sich zu regen. Lastkarren fuhren müde. Einzelne dunkle Gestalten huschten.
Als die Stadt schlief, huschten die Unermüdlichen noch durch die Straßen, und am Morgen leuchtete in weißen und roten Lettern ein »Wählt Brandt!« an den Zäunen und auf dem Trottoir. Wir gingen durch die Wahllokale.
Die Ameisen kribbelten und bissen, aber als Katharina wieder ins Zimmer trat, da verwandelten sich die Ameisen in lauter kleine, goldige Leuchtkäferchen und huschten im Zimmer umher und schwirrten ihm um die Nase, und es ward so hell, daß er fast ausgerufen hätte: »Gott, was e Pracht! Die Sonn is uffgange!«
Die buschigen, weißen Brauen glitten hoch hinauf, bis zur Mitte der stark gewölbten Stirne; die kleinen, stechend schwarzen Augen huschten beobachtend über die Gesichter der Anwesenden.
Da wurde Kasperle schließlich müde, er kroch in die Kammer zurück, kauerte am Boden nieder und schlief ein. Als er erwachte, war es tiefstill ringsum, nirgends ein Laut zu hören. Kasperle schaute zum Fenster hinaus. Unzählige Sterne glänzten am Himmel. Es war eine helle, klare Nacht. Ein paar Fledermäuse huschten lautlos am Bodenfenster vorbei, sonst rührte und regte sich nichts.
Aus dem Tor huschten hastig die beiden Alexander; nacktfüßig huschten sie, horchten vorwärts, horchten verstört zurück, lauschten in die Straße hinein und raunten, die Hände zum Mund emporgehoben: »Fort! fort! fort!« Darauf sprangen sie davon, ohne Sara nur gesehen zu haben. Mary Tracy folgte ihnen mit einem Wutschrei; sie fürchtete um die Beute betrogen zu werden. Das Frührot dämmerte.
Die unteren Glieder schienen sich zu verschieben mit den Gelenken der oberen im verzweifelten Wunsche der Vermählung. Losgelöst zwischen den Hüften, eine Blüthe im Sturmwind, schwankte und bog sich die Taille. Sie zerbrach sich, knickte. Mit irrem Klopfen huschten die Finger in der Leere. Kleine Wehmuthsrufe schrillten die Schellen, Klagegezwitscher flatternder, fremder Vögelchen.
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