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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Das Pferd des Todes kroch riesengroß herbei, eine Karawane des Elends, ein Begräbnis vor dem letzten Blick: Alle Leiden des Sterblichen, in dem noch Agonie wühlt, spielen sich ab vor den Fenstern, Gesichtern, Bäumen. Es humpelte jeden Schritt, setzte ihn eigens hin. Sein rechtes Hinterbein war ganz verdreht, eine barocke Säule. Nur die Spitze des Hufes schlurfte auf den Boden.

Geschäftig, Wie auf gehügeltem Laub’ im Walde die Ameisen rastlos Kommen, und geh’n: so regte sich schon, die Rosse besorgend, Rings das reisige Volk; der Waffen Glanz und des Lagers Dumpfauftosender Lärm erfüllt’ ihm die Brust mit Vertrauen. Doch stets lauter ertönete jetzt des eisernen Hufes Schmetternder Schlag.

In der Stadt aber liefen die Hunde winselnd aus den Häusern: die Pferde rissen sich in den Ställen los und schlugen, ungeduldig schnaubend, dröhnenden Hufes um sich; kläglich schrieen Katzen, Esel und Maultiere und von den Dromedaren Belisars rasten und schäumten sich drei zu Tode in wütenden Anstrengungen, zu entkommen. – Es neigte jetzt gegen Abend.

Schließlich befühlte und betrachtete er die untere Seite des Hufes sehr genau. »Ich glaube wahrhaftig, es sitzt etwas Spitziges drinmurmelte er. Während der Vater mit dem Pferd beschäftigt war und der Junge in dem Winkel verborgen saß, kamen noch mehr Besuche auf den Hof. Mit diesen verhielt es sich aber folgendermaßen.

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