Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 22. Mai 2025


Der Hoehepunkt der roemischen Entwicklung ist die literaturlose Zeit.

Aber ebendarum, weil wir hier der keltischen Nation auf dem Hoehepunkt ihrer Entwicklung begegnen, tritt um so bestimmter ihre mindere sittliche Begabung oder, was dasselbe ist, ihre mindere Kulturfaehigkeit hervor. Sie vermochte aus sich weder eine nationale Kunst noch einen nationalen Staat zu erzeugen und brachte es hoechstens zu einer nationalen Theologie und einem eigenen Adeltum.

Wie aber die beiden grossen Nationen, beide angelangt auf dem Hoehepunkt ihrer Entwicklung, in feindlicher wie in freundlicher Beruehrung anfangen sich zu durchdringen, tritt zugleich ihre Gegensaetzlichkeit, der gaenzliche Mangel alles Individualismus in dem italischen und vor allem in dem roemischen Wesen gegenueber der unendlichen stammlichen, oertlichen und menschlichen Mannigfaltigkeit des Hellenismus in voller Schaerfe hervor.

Die stammfremden oder auch stammverwandten Nationen aber, die diesen grossen Kreis umwohnen, die Berber und Neger Afrikas, die Araber, Perser und Inder Asiens, die Kelten und Deutschen Europas, haben mit jenen Anwohnern des Mittelmeers wohl auch vielfach sich beruehrt, aber eine eigentlich bestimmende Entwicklung doch weder ihnen gegeben noch von ihnen empfangen; und soweit ueberhaupt Kulturkreise sich abschliessen lassen, kann derjenige als eine Einheit gelten, dessen Hoehepunkt die Namen Theben, Karthago, Athen und Rom bezeichnen.

Kapitel Sturz der etruskischen Macht Die Kelten Nachdem die Entwicklung der roemischen Verfassung waehrend der zwei ersten Jahrhunderte der Republik dargestellt ist, ruft uns die aeussere Geschichte Roms und Italiens wieder zurueck in den Anfang dieser Epoche. Um diese Zeit, als die Tarquinier aus Rom vertrieben wurden, stand die etruskische Macht auf ihrem Hoehepunkt.

Dagegen ist das Volk der Samniten in dem oestlichen Stamm der Italiker ebenso entschieden der Hoehepunkt der politischen Entwicklung wie in dem westlichen das latinische.

Waere er nicht also entschlossen gewesen, so fand sich kein guenstigerer Augenblick, den Kampf zu beginnen, als der gegenwaertige: eben damals, als Aquillius in Bithymen und Kappadokien einrueckte, stand die italische Insurrektion auf dem Hoehepunkt ihrer Macht und konnte selbst den Schwachen Mut machen, gegen Rom sich zu erklaeren; dennoch liess Mithradates das Jahr 664 ungenutzt verstreichen.

Die politische Rede fand, in Rom wie ueberhaupt in den alten Politien, ihren Hoehepunkt in den Verhandlungen vor der Buergerschaft: hier fesselten den Redner nicht, wie im Senat, kollegialische Ruecksichten und laestige Formen, nicht, wie in den Gerichtsreden, die der Politik an sich fremden Interessen der Anklage und Verteidigung; hier allein schwoll ihm das Herz hoch vor der ganzen, an seinen Lippen hangenden grossen und maechtigen roemischen Volksgemeinde.

Wort des Tages

passatwinden

Andere suchen