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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Festen Schrittes, den verklärten Blick gen Himmel gerichtet, trat Julia vor den Hochaltar zwischen Ferdinand und Isabellen, das Amt singend und die heiligen Gebräuche mit inbrünstiger Andacht übend. Bei den letzten Lauten des: »Dona nobis pacem«, sank Julia entseelt der Königin in die Arme. Alle Mohren, die ihr gefolgt, empfingen, zum Glauben bekehrt, selbigen Tages die heilige Taufe.
Aber ich weiss es besser, ihr seid alle betrogen; wenn Ihr's tun wolltet und es kaem' die Stelle, ob jemand Einspruch zu tun haette, dass der Andree und die Moidi ein Paar werden sollen, da wuerdet Ihr's erleben, da wuerde ploetzlich die Mutter am Hochaltar stehn und lachen, dass sie Euch betrogen hat, und Ihr koenntet den Segen nicht sprechen. So wird es kommen; ich weiss es besser!
Sie dachte an die hohen Leuchter auf dem Hochaltar, die sich über die blumenreichen Vasen und über das Tabernakel mit seinen Säulchen emporgereckt hatten. Wie einst hätte sie wieder knien mögen in der langen Reihe der weißen Schleier, die sich grell abhoben von den schwarzen steifen Kapuzen der in ihren Betstühlen hingesunkenen Schwestern.
Die Schmach der Treulosigkeit, in den Donnerworten enthalten, machte, daß Guido sein Auge verächtlich von dem Gemälde lenkte. Es fiel auf die feurige Inschrift am Hochaltar: Unsterblichkeit. Er stand auf, mied stolz die Versammlung, und rief die Worte zurück: Kommt nach drei Tagen wieder, dann sage ich euch, ob ich um der Menschheit willen ohne Ini leben kann.
Und nun ließ er mich wissen, daß meine Mutter nach altem Brauch mich feierlich dem Kloster und geistlichem Orden übergeben, daß der Priester aus ihrer Hand mich auf den Hochaltar genommen und als ein Opfer und süßen Geruch dem Himmelskaiser geweiht hätte.
Nachdem sie acht volle Jahre im Kloster der Heimsuchung in der Stadt Castro zugebracht hatte, wohin man damals die Töchter der meisten römischen Fürsten schickte, kehrte Helena zu ihren Eltern zurück; aber sie verließ das Kloster nicht, ohne für den Hochaltar der Kirche einen prächtigen Kelch gestiftet zu haben.
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