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Aktualisiert: 15. Juli 2025
Aber ich wußte im Augenblick nichts zu sagen, denn ich hatte wohl schon einen Schimmer, er hatte aber noch keinen Namen, und ich hob nur mein Glas und sagte halb verlegen: »Ich komme nach.«
Damit war sie fertig, und ihr Blick ließ Ertzum fahren, so teilnahmslos, daß er ins Zittern geriet. Unrat hob gnädig die Hand auf. »Freilich nun wohl setzen Sie sich und trinken Sie eins. Heute sind Sie meine Gäste.«
Czinna zögerte ein wenig, dann aber sagte sie mit herber Stimme: »Verlasset die Markung der Stadt Kecskemét sofort!« Olaj Beg hob seine schläfrigen Schafaugen gegen den Himmel, dann wendete er sich zu den Truppen und schrie laut: »Wir ziehen ab! Sattelt!« Siebentes Kapitel. Lestyák blieb bei der Schilfmauer und zerbrach sich den Kopf darüber, was er beginnen, wohin er sich wenden sollte.
Clara nickte dem Vater freundlich zu, und Loßenwerder, der das volle Glas in der Hand hielt und auf einmal ganz blutroth im Gesicht geworden war, hob es empor und rief stotternd: »Fr re, re, re, re, re, räu le le lein Cla ra ra ra ra aus ga ga ganzem He he he he he he her ze ze zen.«
Ein etwa dreijähriges Kind, das zu diesen gehören mochte, spielte am Rande des Beckens, aus dem die Schale mit der Statue des Perseus aufsteigt, und bückte sich eben mit ganzem Leibe so tief über das Wasser, daß der Kurfürst, im Gefühl, es sei in Gefahr hineinzufallen, es rasch ergriff und auf seinen Arm hob.
In dieser Stellung blieben sie etwa eine Viertelstunde, und erst als die Sonne den obern Rücken der westlichen Gebirge berührte, hob sich Bux wieder in die Höh und schritt auf seinen alten Stand zurück, um zu erforschen, ob sich noch Etwas von Jeremias erkennen ließ.
Ach, liebe Mutter Gottes, sei gut zu mir. Ich sehe, du bist gut zu mir, wie ich zu dir bin.« Ihre Lippen blaßten. Sie wurde dünner und dünner. Seufzend löste sie sich auf und verschwand in dem feinen Nebel, der über die Birken zog. Schon hob sich die Sonne über dem Wasser, da trabte langsam ein schwarzer Hengst mit einem Reiter durch den Mauerdurchbruch von der Stadt her.
»Ach, so alt schon ...? Ja – verzeih – ich habe Tage und Jahre niemals nachgezählt!« Sie hob die Augen und sah ihn schweigend an, mit einem eigentümlich hoffnungslosen Blick. Franz erwiderte den Blick ernst und ruhig.
Und Karolus schauerte zusammen, so feierlich war die Frage, er hob die beiden Finger seiner Rechten zum Schwure in die Höhe und sagte ernst: »Ich liebe dich, ich sehne mich nach dir. Ich bin glücklich, daß du mich erhöht hast durch deine Liebe. Ich wünsche nichts anderes, als daß du mich liebst!«
Als er am Sonntag das Haus verließ mit schwachen Knieen, schlug er den Kragen seines Loden-Capes hoch, bestieg eine Droschke, fuhr auf die Bahn. Einen Tag schlich er gebeugt durch das tote Brügge. Dann raffte er sich auf, jagte in der Julihitze nach Ostende. Er hob den Blick von dem dünnen Sande, der unter seinen Füßen wegzog.
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