Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 16. Juni 2025
Dadurch, daß ich einen Betrüger mit seiner Münze bezahlt habe. Der alte häßliche Juliane. Und also hast du Chrysandern betrogen? Lisette. Ei, sagen Sie doch das nicht; einen Betrüger betrügt man nicht, sondern den hintergeht man nur. Hintergangen hab ich ihn. Valer. Und wie? Lisette. Schlecht genug, daß Sie es schon wieder vergessen haben.
Der gute Sigis würde die Vlaemen gewiß nicht bekämpft haben, wenn ihm der Stand der Dinge bekannt gewesen wäre; aber man hatte ihn gleich vielen anderen hintergangen, hatte vorgegeben, die Vlaemen wären schlechte Christen, und man täte also ein gottgefälliges Werk, wenn man sie bis auf den letzten Mann ausrottete.
Ich fand im Augenblick nicht den rechten Ton, denn es ist ungewöhnlich schwer, sich im Tode richtig gegen jemand zu benehmen, den man im Leben oft hintergangen hat. Mein Ich lächelte mir ermutigend zu, aber ich ließ mich nicht irreführen; dies Lächeln kannte ich, man weiß doch, womit man andere über sich selbst zu täuschen pflegt, und was hinter seinem eigenen Lächeln steckt.
In Ermanglung einer solchen transzendentalen Topik, und mithin durch die Amphibolie der Reflexionsbegriffe hintergangen, errichtete der berühmte Leibniz ein intellektuelles System der Welt, oder glaubte vielmehr der Dinge innere Beschaffenheit zu erkennen, indem er alle Gegenstände nur mit dem Verstande und den abgesonderten formalen Begriffen seines Denkens verglich.
Er verstehe, daß der Gefangene in den Beamten seine Feinde sehe und sich hinter deren Rücken an Vorteilen zu verschaffen suche, was ihm möglich sei, aber dann sich nachher auf den Markt zu stellen und auszuschreien, wie man die Beamten hintergangen oder diese zu Konzessionen verleitet habe, sei eine Gemeinheit und eine Dummheit.
Kann man überdem die subjektiven Ursachen des Urteils, welche wir für objektive Gründe desselben nehmen, entwickeln, und mithin das trügliche Fürwahrhalten als eine Begebenheit in unserem Gemüte erklären, ohne dazu die Beschaffenheit des Objekts nötig zu haben, so entblößen wir den Schein und werden dadurch nicht mehr hintergangen, obgleich immer noch in gewissem Grade versucht, wenn die subjektive Ursache des Scheins unserer Natur anhängt.
Wenn sie wüßte, wie sie hintergangen, auf die erbärmlichste, niedrigste Weise getäuscht wurde! Sie hätte nicht gedacht, daß ein Mensch so schlecht sein könnte, denn das Leben hatte ihr bis jetzt nur seine lichten Seiten gezeigt; die dunklen hatte sie noch nicht kennen gelernt, sie wußte noch so viel wie nichts von Schlechtigkeit und gemeiner Gesinnung.
An ihren fernen Gatten mußte sie denken, der sich, Gott weiß wo, herumtrieb. Drei Monate nun schon Tangwitwe! Wahrhaftig, es wäre kein Wunder gewesen, wenn sie ihn hintergangen hätte. Ach, wäre doch wenigstens das Seepferd bei ihr geblieben! Sie fürchtete sich so! Immer dunkler wurde es, daß man kaum mehr die eigenen Fühler unterscheiden konnte.
Er erzählte oft und mit trauriger Miene, wie grausam die Spanier in jenen paradiesischen Ländern gehaust, wie schnöde sie das Vertrauen der unschuldigen Eingeborenen hintergangen und in nimmersatter Habgier blühende Gegenden verwüstet hätten.
Wort des Tages
Andere suchen