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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Indem hoerten sie die Schritte der Magd auf der Treppe, und waehrend die Alte, die den Andree mit nicht geringerem Schrecken, aber freudiger, wiedererkannte, den Tisch zum Nachtmahl ruestete, die Kerze hinstellte und ihrer Ueberraschung in wunderlichen Ausrufungen Luft machte, hatten die beiden Maenner Zeit, sich zu sammeln und auf das Gespraech, das nun folgen sollte, im stillen vorzubereiten.
Mit diesen Worten fuhr Fräulein Rottenmeier an Sebastian vorbei und rief nach der Tinette mit so wenig einladendem Ton, dass die Jungfer Tinette mit noch viel kleineren Schritten herantrippelte als sonst gewöhnlich und sich mit so spöttischem Gesicht hinstellte, dass selbst Fräulein Rottenmeier nicht wagte, sie anzufahren; umso mehr schlug ihr die Aufregung nach innen.
"Von meinen Wädchen wissen Sie ja wohl nicht viel", versetzte sie schnippisch, "und was meine Füßchen betrifft", rief sie, indem sie schnell unter den Tisch reichte, ihre Pantöffelchen heraufholte und nebeneinander vor Serlo hinstellte: "hier sind die Stelzchen, und ich gebe Ihnen auf, niedlichere zu finden." "Es war Ernst!" sagte er, als er die zierlichen Halbschuhe betrachtete.
Allein das gab er nicht zu, und als sie endlich mit ungeschicktem Lachen ihr Wichszeug vor ihn hinstellte, tat er die Arbeit gründlich, reinlich und dabei spielend, als ein Mann, der nur gelegentlich und nach Laune, dann aber mit Sorgfalt und Freude eine Handarbeit verrichtet. »Das lass’ ich mir gefallen,« rühmte die Frau und sah ihn an. »Alles blank, wie wenn Sie grad zum Schatz gehen wollten.«
Unterdessen war die Sonne in den Mittag gekommen; der Wind hatte sich schon lange gelegt, und die Tannen waren ganz still geworden. Die Luft war für die Höhe noch mild und lieblich und säuselte erfrischende Kühle um die sonnenbeschienene Bank. Jetzt stand der Almöhi auf und ging in die Hütte hinein, kam aber gleich wieder und brachte einen Tisch heraus, den er vor die Bank hinstellte.
Wenn sie etwa das schmutzige, zerbrochene Abfallbecken vor ihn hinstellte und sagte: »Da, Rico, bring es den Hühnern!« – so stellte er sich etwas auf die Seite und legte die Hände auf den Rücken, zum Zeichen, daß er das Becken nicht berühren möge, und sagte ruhig: »Ich wollte lieber, das täte jemand anders!«
Als diese Zeiten vorüber waren, hatte man die Vorstellung des Schönen verloren, an seine Stelle trat die bloße Zeitrichtung, die nichts als schön erkannte als sich selber und daher auch sich selber überall hinstellte, es mochte passen oder nicht. So kam es, daß römische oder korinthische Simse zwischen altdeutsche Säulen gefügt wurden.«
Das „Ich“ ist an und für sich ganz inhaltslos. Seine Bedeutung erhält es erst durch das Denken, auf Grund dessen wir überhaupt erst zu dem Ich gelangen, wie wir bereits oben bemerkten. Weil Descartes von vornherein gleich das „Ich bin“ als das erste Gewisse hinstellte, war er genötigt, das =Dazugehörige= wieder dazu zu suchen.
Die Mädchen lachten ihn aus, die Buben neckten ihn, vor denen mußte ihn Brand fortwährend retten. »Wehr' Dich!« rief er ihm einmal zu, als ein übermüthiger Junge sich vor ihn hinstellte, ihn zum Kampf herausforderte und ihm statt aller anderen Präliminarien einen Faustschlag versetzte. »Wehr' Dich!« wiederholte Brand.
Und ich sah dort in meinem Gesicht, bis dieses Schaf ein Mann wurde, ein Haus baute dem Herrn der Schafe, und alle Schafe hinstellte in dieses Haus. 61. Und ich sah, bis sich niederlegte das Schaf, welches getroffen hatte jenes Schaf, den Führer der Schafe.
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