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Aktualisiert: 30. April 2025
"Adlig sein heißt eine adlige Gesinnung haben," heißt es an anderer Stelle, "und sie ist zugleich die christliche; sie verbietet üppiges Leben, Schulden machen, über die Verhältnisse hinauswollen, die Armen und Abhängigen verletzen und ausnutzen ... Wenn ein Leutnant für dreißig Mark diniert und fünfzehnhundert Mark verspielt, dessen Vater sich sein gewohntes Glas Bier versagt, dessen Mutter stirbt, weil sie keine Badereise an sich wenden kann, dessen Schwester eine widerliche Geldheirat macht, um die Familie zu retten, so ist das ein größeres Verbrechen, als wenn ein armer Kerl einem reichen Mann das Portemonnaie aus der Tasche zieht ..." "Ihr entrüstet Euch," schrieb sie ein anderes Mal, "über die zunehmende Unzufriedenheit, über die wachsenden Lebensansprüche der Armen, statt über den Grad ihrer bisherigen Zufriedenheit zu staunen und Euch über Euch selbst zu entsetzen, die Ihr im Besitz aller höchsten Güter der Welt doch noch immer unglücklich seid.
Hier unterbrach mich mein Nachbar, ein begeisterter Kantianer, und vergaß im Eifer des Widerspruches die von ihm selbst gewollte parlamentarische Ordnung. »Der kategorische Imperativ, von seiner transzendentalen Herkunft losgelöst, ist tatsächlich der dirigierende Geist, auf den Sie offenbar hinauswollen,« rief er.
"Dazu kann auch Rat werden", versetzte Wilhelm, "und ich fuerchte sehr, dass man Lust hat, meine angeborne und angebildete Geduld diesmal aufs aeusserste zu reizen." "So moechte ich Ihnen denn doch", sagte Jarno, "indessen, bis wir sehen, wo unsere Geschichten hinauswollen, etwas von dem Turme erzaehlen, gegen den Sie ein so grosses Misstrauen zu hegen scheinen."
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