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Aktualisiert: 16. Juni 2025
»Aber eines Tages gehst du zum lieben Gott hinein und bittest ihn, ob er dir nicht eine der kleinen Welten geben will, die im Himmelsraum umherrollen, und er wird sie dir geben. Wenn du sie erhältst, so ist sie finster und kalt, voller Abgründe und Felsblöcke, und es wachsen dort keine Blumen, es leben dort keine Tiere. Aber du arbeitest auf dem Stern, den Gott dir gegeben hat.
Und staunend sah ich, wie, von meiner Hand geworfen, der scheinbar leblose Vogel gedankenschnell seine Schwingen ausbreitete und mit hellem Zwitscherlaut wie ein befiederter Pfeil in dem sonnigen Himmelsraum dahinschoß. "Vom Turm aus", sagte Hansen, "solltest du sie fliegen sehen; das heißt von dem Turm der alten Kirche, der noch ein Turm zu nennen war."
Jetzt stürmt das Meer mit Macht gegen diese Felsen an, wälzt seine Wogen über sie hinweg und wirft mit Getöse schäumenden Gischt hoch an ihnen empor. Ueber den Porphyrlöwen im blauen Himmelsraum, da wiegen sich aber die Möven. Wie gerne folgt ihnen das Auge, diesen muthigen Vögeln, wenn sie mit breitem und mächtigem Flügelschlag die Luft durchschneiden.
Dies ist, erhabne Herrscherin, der Mann, Mit seltnem Augenblitz vom hohen Turm Umherzuschaun bestellt, dort Himmelsraum Und Erdenbreite scharf zu überspähn, Was etwa da und dort sich melden mag, Vom Hügelkreis ins Tal zur festen Burg Sich regen mag, der Herden Woge sei's, Ein Heereszug vielleicht; wir schützen jene, Begegnen diesem. Heute, welch Versäumnis!
Der ganze Himmelsraum war wie von Tönen und Lauten erfüllt gewesen. Sie hatten den Gesang nur anzustimmen brauchen, da waren alle diese Töne erwacht und hatten mit eingestimmt. Jetzt öffnete sich plötzlich die Haustür, und jemand trat rasch heraus. »Nun kommen sie, mir zu sagen, ich solle aufhören,« dachte die Lehrerin. »Wenn es ihm nur nicht geschadet hat!« Aber das war nicht der Fall.
Das Hämmern eines Spechtes durchdrang die Stille. Durch den kalten, stahlblauen Himmelsraum ging ein einziges verspätetes Rosengewölk. Der Windhauch wurde kellerkalt, so daß es den Wärter fröstelte. Alles war ihm neu, alles fremd. Er wußte nicht, was das war, worauf er ging, oder das, was ihn umgab. Da huschte ein Eichhorn über die Strecke, und Thiel besann sich.
Es war Ende August, und die Dämmerung füllte schon früh den schwülduftenden Garten. Seine hohe Lage gab den Blick frei nicht nur auf die weite Ferne und Wyk und Meer, sondern auch auf einen ungeheuren Himmelsraum, dessen Blau nun langsam erlosch, um sich in eine feine Farblosigkeit zu verwandeln.
Er hatte gerade um jene Zeit auf Menschen solcher Art in schwerhinwandelnden Versen ein schwerernstes Gedicht gemacht, das nannte er »Erscheinung«. Eine düstre Wolke seh’ ich schwimmen Durch den abendlichen Himmelsraum. Nur um ihres Scheitels Zacken glimmen Zarte Lichter wie ein Flockensaum.
Wie er am Horizont erschien, sah man zwei Kreise, einen großen, weißlichen von 44 Grad Durchmesser und einen kleinen, der in allen Farben des Regenbogens glänzte und 1 Grad 43 Minuten breit war. Der Himmelsraum zwischen beiden Kronen war dunkelblau. Bei 40 Grad Höhe verschwanden sie, ohne daß die meteorologischen Instrumente die geringste Veränderung in den niedern Luftregionen anzeigten.
»Und meine arme, unruhige Seele wird in deinen Wagen aufgenommen und sitzet nun neben dir, geehrt wie eine Königin. Und dann fahren wir durch den Himmelsraum, vorbei an den strahlenden Welten, und wenn wir in die Nähe dieser Himmelswohnungen kommen und sie immer herrlicher werden, da frage ich, die ich es nicht besser weiß: Wollen wir nicht hier oder dort bleiben?
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