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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Diese ist im Begriff, mit demselbigen Beil, welches sie dem Altar wieder entreißt, Iphigenien zu ermorden, als eine glückliche Wendung dieses letzte schreckliche übel von den Geschwistern abwendet. Wenn diese Szene gelingt, so ist nicht leicht etwas Größeres und Rührenderes auf dem Theater gesehen worden. Wo soll man aber Hände und Zeit hernehmen, wenn auch der Geist willig wäre!
»Aber wo soll ich denn das viele Geld hernehmen?« jammerte Emma und rang die Hände. »Na, wenn man Freunde hat wie Sie!« Er sah sie scharf und so tückisch an, daß ihr dieser Blick durch Mark und Bein ging. »Ich will Ihnen einen neuen Wechsel geben ...« »Danke! Habe genug von den alten!« »Könnte ich nicht was verkaufen?«
Sie waren eine Weile im Walde vorwärts gegangen und des Mädchens Abschiedsthränen waren trocken geworden, da sagte der eine ihrer Begleiter: »Wir können nun doch den langen Weg nicht zu Fuße zurücklegen.« Masikas fragte: »wo sollen wir denn Pferde hernehmen?« Der Mann erwiderte: »Pferde und sonstige Reisebedürfnisse stecken in eurem Korbe in den goldenen Schächtelchen.« Masikas sah ihn zweifelhaft an, als wollte sie den Sinn dieser Spottrede herausbringen.
Aber dies war nicht so leicht, denn er wußte nicht, wo er den Mut hernehmen sollte, hinunterzusehen. Er war fest überzeugt, daß es ihm beim ersten Versuche ganz schwindlig werden würde. Seinetwegen flogen sie auch etwas langsamer als gewöhnlich.
Denn, wo will jemand durch reine Spekulation der Vernunft die Einsicht hernehmen, daß es kein höchstes Wesen, als Urgrund von Allem, gebe, oder daß ihm keine von den Eigenschaften zukomme, welche wir, ihren Folgen nach, als analogisch mit den dynamischen Realitäten eines denkenden Wesens, uns vorstellen, oder daß sie, in dem letzteren Falle, auch allen Einschränkungen unterworfen sein müßten, welche die Sinnlichkeit den Intelligenzen, die wir durch Erfahrung kennen, unvermeidlich auferlegt.
Wenn diese Behutsamkeit immer gebraucht wird, wenn man, ehe der Beweis noch versucht wird, zuvor weislich bei sich zu Rate geht, wie und mit welchem Grunde der Hoffnung man wohl eine solche Erweiterung durch reine Vernunft erwarten könne, und woher man, in dergleichen Falle, diese Einsichten, die nicht aus Begriffen entwickelt, und auch nicht in Beziehung auf mögliche Erfahrung antizipiert werden können, denn hernehmen wolle: so kann man sich viel schwere und dennoch fruchtlose Bemühungen ersparen, indem man der Vernunft nichts zumutet, was offenbar über ihr Vermögen geht, oder vielmehr sie, die, bei Anwandlungen ihrer spekulativen Erweiterungssucht, sich nicht gerne einschränken läßt, der Disziplin der Enthaltsamkeit unterwirft.
Sapperment, was kann aus unserm Adel werden, wenn ein einziger Mensch das Faktotum bey dem Kinde seyn soll, ich setz' auch den unmöglichen Fall, daß er ein Polyhistor wäre, wo will der eine Mann Feuer und Muth und Thätigkeit hernehmen, wenn er alle seine Kräfte auf einen Schaafskopf concentriren soll, besonders wenn Vater und Mutter sich kreutz und die quer immer mit in die Erziehung mengen, und dem Faß, in welches er füllt, den Boden immer wieder ausschlagen?
»Ich lebe seit allen den langen Jahren meines amerikanischen Aufenthaltes – das Wort Aufenthalt paßt hier allerdings schlecht für den amerikanischen Bürger, der ich mit ganzer Seele bin – seit allen den langen Jahren lebe ich also von meinen europäischen Verwandten vollständig abgetrennt, aus Gründen, die erstens nicht hierher gehören, und die zweitens zu erzählen, mich wirklich zu sehr hernehmen würde.
Dem Jungen war es, als sei er in eine winterliche Einöde gekommen, und es wurde ihm so bänglich zumut, daß er am liebsten laut geweint hätte. Er war sehr hungrig, denn er hatte den ganzen Tag nichts gegessen. Aber wo hätte er etwas zu essen hernehmen sollen? Im März wächst weder auf den Bäumen noch auf den Feldern etwas Eßbares. Ja, wo sollte er etwas zu essen hernehmen?
Der Arzt ging. So müsse sie nun auch noch zu allem unschönen Übrigen im Bett liegen, klagte die Frau zu jedem, der zu ihr an das Bett trat. Nicht genug, wehklagte sie weiter, daß im Haus und im Geschäft bald alles zusammenstürze, möge nun nicht einmal die nackte Gesundheit mehr bleiben. Krank müsse man sein, wo eine Hand zum Arbeiten und ein Auge zum Überwachen mehr als nötig geworden sei. Und Geld werde das wieder kosten, und wo es hernehmen? Sie sei so matt, und sie möchte so gern munter sein, möchte gern das Schlimmste ertragen. Wo Dora sei? Dora solle zu ihr kommen.
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