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Als er gegangen war, erfuhr Asmus, daß Herr Zump ein hochorthodoxer, ja pietistischer Geistlicher sei, der ein ganz frommes Blättchen herausgebe und mit diesem Blättchen oft in der liberalen Presse verspottet werde.

Für heut aber handle es sich um ein Wochenblatt, welches er unter dem Titel "Der Beobachter an der Elbe" herausgebe. Gründer und Redakteur dieses Blattes sei ein aus Berlin stammender Schriftsteller namens Otto Freytag, ein sehr geschickter, tatkräftiger, aber in geschäftlicher Beziehung höchst gefährlicher Mensch.

Noch eine zweyte Bitte hätte ich an Sie, welche darinn besteht, einen MusenAlmanach welchen ich nächste Michaelis Messe herausgebe, mit einigen Beyträgen zu beschenken. Sie werden in keiner schlechten Gesellschaft darin auftreten. Göthe, Herder, Engel, Matthisson u.

Auf dem Rückwege eilt er in sein Heimathdörflein, jedoch nicht, um das Grab der Mutter oder die Herzkäfer der alten Schwitt zu besuchen, sondern um den Vater zu drängen, damit ihm dieser augenblicklich 50 Gulden vom mütterlichen Vermögen herausgebe, welche er binnen einem Jahre zurückzuzahlen schwört.

Ein andermal wurde einem Räuber öffentlich Straflosigkeit zugesichert, wenn er einige ungeschliffene Diamanten von ungeheurem Werthe herausgebe, die er bei einem Überfalle der Harwicher Eilpost entwendet hatte.

Auf meine Ehre, ich habe Sachen mit durchgemacht, die man mir, wenn ich nach Deutschland zurückkomme und meine gesammelten Erfahrungen und Beobachtungen herausgebe, nicht einmal glauben wird.« »Alle Wetter! da haben Sie mehr Glück gehabt wie ichrief Hopfgarten; »das ist aber die alte Geschichte den Seinen giebts der Herr im Schlafe in welchem Theil der Staaten waren Sie die Zeit

Ich bin kein Mensch, ich bin Dynamit. Und mit Alledem ist Nichts in mir von einem Religionsstifter Religionen sind Pöbel-Affairen, ich habe nöthig, mir die Hände nach der Berührung mit religiösen Menschen zu waschen... Ich will keine "Gläubigen", ich denke, ich bin zu boshaft dazu, um an mich selbst zu glauben, ich rede niemals zu Massen... Ich habe eine erschreckliche Angst davor, dass man mich eines Tags heilig spricht: man wird errathen, weshalb ich dies Buch vorher herausgebe, es soll verhüten, dass man Unfug mit mir treibt... Ich will kein Heiliger sein, lieber noch ein Hanswurst... Vielleicht bin ich ein Hanswurst... Und trotzdem oder vielmehr nicht trotzdem denn es gab nichts Verlogneres bisher als Heilige redet aus mir die Wahrheit. Aber meine Wahrheit ist furchtbar: denn man hiess bisher die Lüge Wahrheit. Umwerthung aller Werthe: das ist meine Formel für einen Akt höchster Selbstbesinnung der Menschheit, der in mir Fleisch und Genie geworden ist.

Zugleich habe ich meine kleinen Gedichte durchgesehen und an den achten Band gedacht, den ich vielleicht vor dem siebenten herausgebe. Es ist ein wunderlich Ding, so ein Summa Summarum seines Lebens zu ziehen. Wie wenig Spur bleibt doch von einer Existenz zurück!