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Die Frau selbst sah auch in ihrem einfachen Gewand so adrett und reinlich aus, als wäre noch nie etwas Unsauberes an sie herangekommen. Es war Frau Vizenze, die Mutter des jungen Sennen, des fröhlichen Franz Anton mit den kräftigen Armen. Der machte den Sommer über in der oberen Sennhütte seine Käse, und erst im Spätherbst zog er wieder zur Mutter herunter, um den Winter bei ihr zu verbringen.

Sie wartete, bis er herangekommen war und fragte, ob er zufällig denselben Weg gegangen sei. Er bejahte. Es war Ende Februar, einer jener milden und tückischen Tage, an denen die ganze Natur um den Frühling zu ringen scheint. Da war es Sylvester, als müsse er von Gabriele sprechen, und er erzählte der stumm lauschenden Frau die Geschichte seiner Liebe mit allen Einzelheiten.

Da schwellte der Unmuth mein Herz, zumal ich sah, wie Leute herangekommen waren und auf uns Acht hatten, und ich stieß das Geldstück aus seiner Hand, also daß es zur Erde rollte.

Als die Zeit meiner Abreise herangekommen war, packte ich die Zeichnungen und alles, was ich in dem Rosenhause hatte, ein, nahm den herzlichsten Abschied von dem alten Manne, Gustav, Eustach, Roland, der gekommen war, verabschiedete mich von allen Bewohnern des Hauses, Gartens und Meierhofes und reisete zu meinen Angehörigen in die Hauptstadt zurück.

Da stellten sich die Helden nebeneinander hin, und auf Gunthers Zeichen rannten sie dahin wie der Wind, und um eines Speerschusses Länge gelangte Siegfried vor Hagen ans Ziel. Die Waffen warf er zur Seite, und tief beugte er sich über den Brunnen, seinen heißen Durst zu löschen. Nun aber war Hagen herangekommen. Hastig trug er Siegfrieds Waffen ins bergende Dickicht, bis auf den Speer.

Victoire, während ihr die Mama von dem Besuche vorplauderte, bemühte sich, einen leichten und übermüthigen Ton anzuschlagen, aber ihr Herz war zu voll von widerstreitenden Gefühlen, und sie zog sich zurück, um sich in zugleich glücklichen und bangen Thränen auszuweinen. Inzwischen war der Tag herangekommen, wo die »Weihe der Kraft« gegeben werden sollte.

Zuletzt indessen vergaß sie's und ließ sich unbefangen von ihm erzählen. Inzwischen war Mitte November herangekommen, und der bis zum Sturm sich steigernde Nordwester stand anderthalb Tage lang so hart auf die Molen, daß die mehr und mehr zurückgestaute Kessine das Bollwerk überstieg und in die Straßen trat.

Unterwegs standen Bänke, von denen sie jede benutzte, denn das Gehen griff sie an, und um so mehr, als inzwischen die heiße Mittagsstunde herangekommen war. Aber wenn sie saß und von ihrem bequemen Platz aus die Wagen und die Damen in Toilette beobachtete, die da hinausfuhren, so belebte sie sich wieder. Denn Heiteres sehen, war ihr wie Lebensluft.

Die Nacht war herangekommen, die Kinder sollten zu Bett gehen; sie näherten sich Vater und Mutter ehrfurchtsvoll, verneigten sich, küssten ihnen die Hand und sagten: "Bon soir, Papa! Bon soir, Maman!" mit wünschenswerter Anmut. Bald darauf erfuhren wir, dass der Prinz von Braunschweig in unserer Nachbarschaft gefährlich krank liege, und erkundigten uns nach ihm.

Der Mann trug ein schlichtes Gewand, und der Winzer dachte, sobald er ihn erblickt hatte: Das ist ein alter Legionär, einer, der seinen Abschied aus dem Dienste bekommen hat und nun auf der Wanderung nach seiner Heimat begriffen ist. Als der Fremde an die Essenden herangekommen war, blieb er wie unschlüssig stehen.