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Aktualisiert: 6. Juli 2025


Die Verteidiger der alten partikularistischen Politik und der hellenischen »Freiheit« haben es oft bestritten, und ihr großer Wortführer Demosthenes geht in seinem patriotischen Eifer so weit, zu versichern, daß Philipp weder ein Hellene, noch mit Hellenen verwandt sei, sondern zu den Barbaren gehöre, die nicht einmal zu Sklaven brauchbar seien.

Vor allem nun dies Vließ fordr' ich von dir, Daß es ein Kleinod bleibe der Hellenen Und nicht in trotziger Barbaren Hand Zum Siegeszeichen diene wider sie. Sag' was beschließest du? Aietes. Ich hab's nicht! Jason. Nicht? Das goldne Vließ? Aietes. Ich hab's nicht, sag' ich dir! Jason. Ist dies dein letztes Wort? Aietes. Mein letztes! Jason. Wohlan! Aietes. Wo willst du hin? Jason.

Nirgends vielleicht tritt so deutlich wie hier die vorzugsweise enge Verwandtschaft der Hellenen und der Italiker zu Tage; und dennoch ist die Entwicklung der beiden Nationen in keiner anderen Richtung so weit auseinandergegangen.

Von allen Hellenen nur die Plataier fochten an der Seite der Athener; der Tag von Marathon rettete Athen und Hellas. Es war nur eine erste Abwehr. Athen mußte auf neue, schwerere Gefahr gefaßt sein. Ihr zu begegnen wies Themistokles die Wege, an Kühnheit der Gedanken und Tatkraft sie auszuführen der größte Staatsmann, den Athen gehabt hat.

Freilich ist der Streit über beide Probleme noch nicht beendet. Die Frage, ob die Makedonen Griechen gewesen sind, oder nicht, ist von einschneidender Bedeutung: wenn ja, dann haben Philipp und Alexander den Hellenen die nationale Einigung gegeben, wenn nein dann sind die Griechen unter die Herrschaft ausländischer Zwingherren geraten, welche sie für ihre Zwecke ausnutzten.

Solcher Bund hätte nur die Hinzugetretenen binden können; es galt den kühnsten Schritt zu tun, aus der nationalen Gemeinschaft, die bisher nur in der Sprache, dem Götterkult, dem geistigen Leben bestanden hatte, ein politisches Prinzip zu machen, so eine Eidgenossenschaft aller Hellenen wenigstens für den Kampf gegen die Barbaren zu schaffen.

Von der Auffassung der Makedonenfrage hängt auch gutenteils das Urteil über die Politik des Demosthenes ab. Waren König Philipp und sein Sohn keine Hellenen, dann war Demosthenes der Vorkämpfer gegen die Fremdherrschaft, im anderen Falle aber nur der Vertreter eines überlebten Partikularismus.

Caesar hat, wo er zerstoerend auftrat, nur den ausgefaellten Spruch der geschichtlichen Entwicklung vollzogen, die Keime der Kultur aber geschuetzt, wo und wie er sie fand, in seinem eigenen Lande so gut wie bei der verschwisterten Nation der Hellenen.

Wie natürlich vielmehr dergleichen im Sinne der damaligen Zeit war, beweisen die nächsten Jahrzehnte bis zum Überdruß, nur daß der große Alexander der erste war, der für sich das in Anspruch nahm, was nach ihm die erbärmlichsten Fürsten und die verworfensten Menschen von Hellenen und Griechen, vor allem von den Athenern für ein Billiges erhalten konnten.

Ich aberihr wißt, es steckt des Bildhauers Blut in allen Hellenenich träumte des Nachts von dem feinen Knöchel und dem wogenden Schritt. Mittags drauf, da ich die Thüre öffne, aufs Forum zu gehn zu den Bibliographen, wie ich pflege, seh ich dieselbe Sänfte rasch von dannen eilen.

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