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Aktualisiert: 14. Juli 2025
Denn im Zuchthaus ist doch auch alles schlecht, was man bekommt, ausgenommen die Prügel, und zum Fensterlein hinaus auf der Landstrasse hat man etwas vor den Augen, das auch nicht aussieht, als wenn man gern dran hängen möchte." Also wurde auch der Frieder wieder ehrlich. Aber der Heiner sagte: "Ich geb's noch nicht auf." Wie einmal ein schönes Ross um fünf Prügel feil gewesen ist
So hatte es die Witwe Benommen gewollt und auch durchgesetzt, obgleich der Wirt sich energisch gegen die erste Klasse gewehrt und seiner Mutter schlagend vorgerechnet hatte, daß, wenn der Kranke nur noch neun Jahre lebe, das gesamte Vermögen der Familie Benommen beim Teufel sei. ,,Mein Heiner soll's gut haben", hatte die Mutter geantwortet.
Der Heiner sagte: "Hast du sie denn nicht, Frieder?" Da schauten sie einander mit grossen Augen an und hätten kein so prasselndes Feuer von buchenen Spänen gebraucht zum Nachtkochen. Aber desto schöner prasselte jetzt das Feuer daheim in Dieters Küche. Denn das Schwein wurde sogleich nach der Heimkunft verhauen und Kesselfleisch über das Feuer getan.
Kommt! und laßt uns niedersitzen, wo dort die Halle sich um den Steinbrunnen wölbt. – Aber ob ich’s wohl werde so kurzweilig machen, wie Heiner seine Aventiuren?« fragte er scherzend zu Rupert gewandt, als sie sich setzten. »Ist’s eine Aventiure?« »So mögt Ihr sie wohl heißen!« »Dann gebt ihr einen Namen!« »Irmela!« sagte Diether nach kurzem Bedenken, »das soll ihr Name sein.«
Wenn's aber nichts zu stehlen gab, so übten sie sich untereinander mit allerlei Aufgaben und Wagstücken, um im Handwerk weiterzukommen. Einmal im Wald sieht der Heiner auf einem hohen Baum einen Vogel auf dem Nest sitzen, denkt, er hat Eier, und fragt die andern: "Wer ist imstand und holt dem Vogel dort oben die Eier aus dem Nest, ohne dass es der Vogel merkt?"
»Wollten doch auch des Fiedlers Heiner neue Weisen mit anhören, der sich in Hohenklingen auf dem Wiesenplan vernehmen ließ, fiel der Andere ein, »aber als er zum Tanz aufspielte den Dörflern, da war es hier Rupert nicht, der nicht mit mir von dannen wollte und wieder Rupert nicht, der hernach mit des Klosterbauern flachszöpfiger Jutta daherschwenkte.«
Da kletterte der Heiner den Baum hinan, aber der Frieder kletterte ihm nach, und während der Heiner dem Vogel langsam die Eier unterschob, ohne dass es der Vogel merkte, zog der Frieder dem Heiner langsam die Hosen ab, ohne dass es der Heiner merkte. Da gab es ein gross Gelächter, und die beiden andern sagten: "Der Frieder ist der Meister."
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