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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Noch im Frieden von 440 hatte Karthago sich beschraenkt auf das Drittel der Insel westlich von Herakleia, Minoa und Himera und hatte ausdruecklich die Hegemonie der Syrakusier ueber saemtliche oestliche Staedte anerkannt.
Die Hellenen hatten zwar Alexanders Hegemonie anerkannt, das Bündnis mit ihm auf dem Bundestage zu Korinth beschworen; aber er war ja nun mit seiner Kriegsmacht weit hinweg, und die Worte derer, die an die alte Freiheit und den alten Ruhm mahnten, fanden bald offene Ohren und Herzen.
Nicht geirrt durch die Traditionen der Alexandermonarchien, einsichtig und kuehl genug, um auf das Unmoegliche zu verzichten, verhielten die Attaliden sich ruhig und strebten nicht, ihre Grenzen zu erweitern noch der roemischen Hegemonie sich zu entziehen, sondern den Wohlstand ihres Reiches, soweit die Roemer es erlaubten, zu foerdern und die Kuenste des Friedens zu pflegen.
Wie in Griechenland die lakedaemonische Partei sich gegen die Athener mit Persien verband, so hatten die Roemer von ihrem ersten Auftreten jenseits der Alpen an gegen die Arverner, die damals unter den suedlichen Kelten die fuehrende Macht waren, an deren Nebenbuhlern um die Hegemonie, den Haeduern, eine Stuetze gefunden und mit Hilfe dieser neuen "Brueder der roemischen Nation" nicht bloss die Allobrogen und einen grossen Teil des mittelbaren Gebiets der Arverner sich untertaenig gemacht, sondern auch in dem freigebliebenen Gallien durch ihren Einfluss den Uebergang der Hegemonie von den Arvernern auf diese Haeduer veranlasst.
Auch sonst ward ueberall geruestet; die Gewalt des patriotischen Aufschwungs riss selbst die entschiedensten und beguenstigtsten Parteigaenger Roms mit sich fort, wie zum Beispiel den Koenig der Atrebaten, Commius, der seiner treuen Dienste wegen von den Roemern wichtige Privilegien fuer seine Gemeinde und die Hegemonie ueber die Moriner empfangen hatte.
Ob und welche Krisen der Anerkennung dieses Anspruchs vorhergingen oder nachfolgten, vermoegen wir nicht anzugeben; im ganzen scheint man die roemische Hegemonie ueber Latium bald und durchgaengig anerkannt zu haben, wenn auch einzelne Gemeinden, wie zum Beispiel Labici und vor allem Gabii, zeitweilig sich ihr entzogen haben moegen.
Tatsaechlich freilich wird Rom damals schon die Hegemonie besessen haben, wie denn, wo immer ein einheitlicher Staat und ein Staatenbund in eine dauernde Verbindung zueinander treten, das Uebergewicht auf die Seite von jenem zu fallen pflegt.
Das alte Recht Spartas auf die Hegemonie schien nun endlich das Griechentum zu vereinigen.
Das Schicksal Thebens war erschütternd; kaum ein Menschenalter vorher hatte es die Hegemonie in Hellas gehabt, seine heilige Schar Thessalien befreien, seine Rosse im Eurotas tränken lassen; jetzt war es von der Erde vertilgt. Die Griechen aller Parteien sind unerschöpflich in Klagen über Thebens Fall, und nur zu oft ungerecht gegen den König, der es nicht retten konnte.
Durch die Nähe der makedonischen Heeresmacht erschreckt, beeilte man sich in Hellas, den Schein tiefen Friedens anzunehmen. Weil demnach die früheren Verhältnisse, wie sie von Philipp gegründet waren, noch bestanden, berief Alexander die Amphiktyonen nach den Thermopylen, forderte und erhielt von ihnen durch gemeinsamen Beschluß die Anerkennung seiner Hegemonie.
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