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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Ich bin erhört, Und was lang als Wunsch geschlummert, Tritt nun wachend vor mich hin. Seid gegrüßt, ihr holden Bilder, Seid mit Jubel mir gegrüßt! Ich bin müd, die Stirne drückt, Mattigkeit beschleicht die Glieder. Nun, wohlan! Noch einmal ruhn In dem dumpfen Raum der Hütte, Kräfte sammeln künft'gen Taten, Dann befreit auf immerdar. Horch! Was ist das? Harfentöne? Wohl der alte Klimprer nah?
Wie zwo Flammen sich ergreifen, wie Harfentöne in einander spielen Zu der himmelvollen Harmonie Stürzten, flogen, schmolzen Geist und Geist zusammen, Lippen, Wangen brannten, zitterten, Seele rann in Seele Erd' und Himmel schwammen Wie zerronnen um die Liebenden! Er ist hin vergebens, ach! vergebens Stöhnet ihm der bange Seufzer nach!
Den Kopf empor! Schau grade aus, Es ruft das Leben dich hinaus Mit vielen tausend Zungen, Nur fröhlich vorgedrungen! Den Kopf empor! Sei dir bewußt Des Himmels in der eignen Brust. Das Gute und das Schöne Klingt drin wie Harfentöne. Den Kopf empor! Sing es hinaus: Die Knospe schwillt trotz Sturmesbraus, Wo Frühlingskräfte gären, Da kann kein Winter währen. Den Kopf empor!
Ohne Scheu kostete ich, die Flamme leise weghauchend, von dem Getränk, es war köstlich! Rühren sich nicht in sanftem Säuseln und Rauschen die smaragdenen Blätter der Palmbäume, wie vom Hauch des Morgenwindes geliebkost? Erwacht aus dem Schlafe heben und regen sie sich und flüstern geheimnisvoll von den Wundern, die wie aus weiter Ferne holdselige Harfentöne verkünden!
Die Seligkeit, die nahte, war von der Art, daß einem das Herz stillstehen wollte; das Auge weinte, ohne daß es darum wußte, die Seele sehnte sich, in die Ewigkeit hinüberzufliegen. Aus weiter, weiter Ferne hörte man leise Harfentöne und überirdischen Gesang. Abt Johannes faltete die Hände und sank in die Kniee. Sein Gesicht strahlte von Seligkeit.
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