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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Mit den Händen in den Hosentaschen blieb Formes an der Thüre stehen und versuchte, kindlich unbefangen zu lächeln. Aber er fühlte selbst, wie schlecht ihm das gelang, und aus
Henkel ersah bald seinen Vortheil; der Professor war ihm unter den Händen wie weiches Wachs geworden, und verlangte schon gar keinen Rath mehr, sondern nur eine bestimmte Richtung von Jemand angegeben zu bekommen, der er, scheinbar freiwillig, folgen könne.
Bald nachher saß Heidi in der Eisenbahn und hielt unbeweglich seinen Korb auf dem Schoße fest, denn es wollte ihn nicht einen Augenblick aus den Händen lassen, seine kostbaren Brötchen für die Großmutter waren ja darin, die musste es sorgfältig hüten und von Zeit zu Zeit einmal wieder ansehen und sich freuen darüber.
Da er heimwärts in die Felder kam, nahm er eine Scholle und zerdrückte sie; aber sie ging unter seinen Händen wie Kreide auseinander und das Getreide, vor der Zeit Greis, fing schon an, sich zu einer tauben Ernte zu bleichen.
Hieronymus schritt die Schellingstraße hinan, schritt langsam und fest, indes er seinen weiten Mantel von innen mit beiden Händen zusammenhielt.
Der preußische, der schlesische, der märkische Edelmann mit seinen großen Händen, seiner breiten Statur, seinem dicken Schädel verrät noch oft, daß sein Vorfahr wie ein Bauer arbeiten und leben mußte, und sein derber Witz, seine Verständnislosigkeit für die feineren künstlerischen Reize des Lebens lassen nicht vergessen, daß neben Axt und Pflug sein einziges Handwerkszeug das Schwert gewesen ist.
In cochenilleroten Kleidern, duftende Kränze in den Händen, von Wohlgerüchen umwallt, von Diamanten funkelnd, siehst du sie dann, o Bruder, auf ihren besonderen Prachttribünen sitzen oder die Straßen dahinziehen, mit liebevollen Blicken, aufreizenden Gebärden und lachenden Scherzworten allerwärts die Sinnenglut der Lustverlangenden zu hellen Flammen schürend.
Die Salzwerke von Araya werden erst seit dem Jahr 1792 von der Regierung selbst betrieben. Bis dahin waren sie in den Händen indianischer Fischer, die nach Belieben Salz bereiteten und verkauften, wofür sie der Regierung nur die mäßige Summe von 300 Piastern bezahlten.
Mit zusammengebundenen Händen und Füßen lagen sie wohl schon am Grunde der See, wenn nicht Haifische sie zerrissen hatten.
Weißt du mein Herz, das inbrünstig begehrt zu halten und das der Taktschlag seines Angriffs weiter reißt. Alles rinnt aus den Händen, deren Wille es ist, nichts zu tun als zu halten. Aber sie greifen nur. Uns ist kein Bett, kein Stuhl. Unser Blut schreit Heimat, aber es strömt in bunte Ergriffenheit. Wir haben keine wartende Brust.
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