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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Ich knüpfte eines Sonntags zum ersten und letzten Male die Krawatte mit jener Sorgfalt, wie sie vergleichsweise höchstens die Propheten auf das Gürten ihrer Lenden verwendet haben dürften, und fuhr mit der Tramway nach Sievering hinaus. Keine kleine Wollust, an den Haltestellen vorbei zu sausen, während andere starr bei ihnen stehen bleiben mußten.
An allen Haltestellen stehst du, an allen Straßenecken wartest du, du bist Schauflug, das Wettschwimmen, meine Heimkehr in der Nacht, das Lied der Soldaten beim Nachhauseweg, das einsame Gartenhaus des Freundes, Wachtparade bist du und Eislaufbahn, Militärmusik, glitzernde Abendpromenade und Geplätscher der Springbrunnen, du wächst empor, du erstreckst dich, du breitest dich aus, unendlich.
Auf der nächsten Station fragte sie den Schaffner, welcher Licht in dem Coupé anzündete, wie lange sie noch bis F. zu fahren hätte. „Noch vier Haltestellen,“ brummte er unfreundlich, und Ilse wagte keine weiteren Fragen.
Doch Nicolaus und sein Pferd erschienen an jenes so gewöhnt, daß weder der Eine noch das Andere je davon abgingen. Drei Stunden lang zog das Pferd in gleichem Schritte weiter, dann ruhte es während einer Stunde, – und das Tag und Nacht. An den Haltestellen weidete das Thier und die Insassen der Kibitka nahmen in Gesellschaft des treuen Sersko einen Imbiß ein.
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