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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Ja, er schien die Mauern unsichtbar um sich herum zu tragen, die seine Brust mit Dunkelheit und Pein füllten und von Monat zu Monat mit hoffnungsloserm Glanz die Gemälde der Freiheit zeigten, bis sie sich schließlich weigerten, einen blühenden Baum, einen strotzenden Acker vorzulügen; dann glichen sie dem öden Grau eines herbstlichen Abends, wo die Luft schon nach dem Winter roch, der Leichenwagen öfter als sonst am Gartentor vorbei nach dem kleinen Kirchhof rasselte und der aufgehende Halbmond wie ein blutendes, geteiltes Riesenherz flammend über den feuchten Azur schwamm.
Dem Haus, bei dem ich stand, hing das Dach in die Fenster hinab wie eine Kopfbedeckung in die Augen. Sind nicht die Fenster die Augen der Häuser? Ich mußte jetzt zum Halbmond hinaufblicken, der hoch über dem Waldberg stand.
Hier sitzt dein Täubchen! und er zeigte auf den silbernen Halbmond über der Stirne der Göttin. Diese aber schmeichelte nicht wie Aphrodite, sondern zürnte wie Artemis. 'Weg, Schweine! schalt sie. 'Ich bin eine reinliche Göttin und verabscheue die Kleriker! 'Gurr, gurr! girrte die Hopfenstange und tastete mit den Knochenhänden, stieß aber auf der Stelle einen durchdringenden Schrei aus.
Von einem viereckigen Mittelturme, auf dessen Plattform der Halbmond ragte, liefen zwei lange Säulengänge aus, deren Architrave auf dicken Pfeilern ruhten. Über den Enden der Gänge und an den vier Ecken des Turmes flammte in Schalen Räucherwerk. Die Säulenkapitäle waren mit Granaten und Koloquinten geschmückt.
Einmal brach ein tatarisches Heer aus den Steppen. Reiter im Halbmond den Kopf geschoren, mit großen Schenkeln, die Achseln spitz gereckt, ritten um Samarkand, fielen in die Ebene und wälzten sich durch die Städte. Sie schwammen durch die Ströme und standen nach zwei Jahren auf den Graten des Gebirges.
Am Morgen des dritten Tages erblickte er von einer Anhöhe eine große Stadt. Hell leuchtete der Halbmond auf ihren Zinnen, bunte Fahnen schimmerten auf den Dächern und schienen den kleinen Muck zu sich herzuwinken. Überrascht stand er stille und betrachtete Stadt und Gegend.
Man kennt die Zuneigung dieses erlauchten Wesirs eines christlichen Potentaten zum Halbmond; und ich hatte nicht erst nötig, ihn zu überzeugen, daß die Türken seine natürlichen Alliierten seien. Von .... eilte ich zurück nach Rom. Ich gestehe, ich war begierig, wie sich die Verhältnisse lösen würden, in welche ich verflochten war und die mir durch einige Situationen so interessant geworden waren.
Wie Nebel sind auch zerflossen Die blauen Sternelein, Die mir jene Freuden und Qualen Gelächelt ins Herz hinein. Ach, meine Liebe selber Zerfloß wie eitel Hauch! Du alte, einsame Träne, Zerfließe jetzunder auch! Der bleiche, herbstliche Halbmond Lugt aus den Wolken heraus; Ganz einsam liegt auf dem Kirchhof Das stille Pfarrerhaus.
Die Mutter, nach dem Sandmann befragt, leugnet dann zwar, daß ein solcher anders denn als Redensart existiert, aber eine Kinderfrau weiß greifbarere Auskunft zu geben: »Das ist ein böser Mann, der kommt zu den Kindern, wenn sie nicht zu Bette gehen wollen und wirft ihnen Hände voll Sand in die Augen, daß sie blutig zum Kopf herausspringen, die wirft er dann in den Sack und trägt sie in den Halbmond zur Atzung für seine Kinderchen, die sitzen dort im Nest und haben krumme Schnäbel, wie die Eulen, damit picken sie der unartigen Menschenkindlein Augen auf.«
Da gedachten der Gegenwehr die Obersten: Arnold, Flüe, und Hohenried, und stellten die Scharen im Halbmond, Der sein Horn hier rechts, dort links in die Straßen hinausschob, Gegen den wildempöreten Feind, vor der ragenden Burg auf: Also vor ihr in dem Kampf, pflichttreu, zu sterben entschlossen.
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