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Ich sehe es ihren Augen an, sie wird den jungen Herrn nicht zu streng halten, und der Alte wird sich nicht über sie beklagen können, doch rate ich Euch, Töchterchen, habt ein wachsames Auge auf die Gefangenen, laßt sie nicht wieder von der Burg, gestattet nicht, daß sie wieder Verbindungen mit gewissen Leuten anknüpfen; Ihr haftet mit Eurem Kopf dafür!"

Selbst Wlasta du, als du noch Waffen bogst, Mit rauher Stimme fordertest zum Kampf Warst du nicht du, zum wenigsten kein Weib; Doch seit die Freundin dort ins Zimmer trat, Hat holde Scheu begeistert all dein Wesen, Die Hand, die ich erfasse, zittert fast; Du bist nicht stolz, wie jene Freundin scheint, Die mit unwill'gem Fuße tritt den Boden; So bist du schön, dein Auge, nicht mehr starr, Es haftet milden Glanzes an dem Boden Die Wange färbt ein mädchenhaft Erröten.

Vielleicht niemals hat ein Geschichtschreiber so vollstaendig wie Polybios alle Vorzuege eines Quellenschriftstellers in sich vereinigt. Der Umfang seiner Aufgabe ist ihm vollkommen deutlich und jeden Augenblick gegenwaertig; und durchaus haftet der Blick auf dem wirklich geschichtlichen Hergang.

Unter allen klaeglichen Rollen gibt es keine klaeglichere als die, mehr zu gelten als zu sein; und es ist das Verhaengnis der Monarchie, da doch kaum alle tausend Jahre in dem Volke ein Mann aufsteht, welcher Koenig nicht bloss heisst, sondern auch ist, dass diese Klaeglichkeit unvermeidlich an ihr haftet.

Verschont sie! Was? was? Kein Tyrannenblut sehen? Zerreißt die Memmen! Werft sie zur Republik hinaus, diese Bastarde! Haltet! haltet! Soll Genua Sklaven seine Freiheit verdanken? Soll unser Gold durch dieses schlechte Metall seinen guten Klang verlieren? Ihr haftet für sie! Zwei scharfe Posten an ihre Schwelle! Schildwachen am Hofthor. Wer draußen? Schließt auf! Ein Freund!

Die Aussage selbst ist dann nicht mehr witzig; der Witz muss also an der Handlung haften, die durch die Aussage nur interpretiert wird. Er haftet daran, insofern die Handlung eine eindringliche Wahrheit verkündet, während sie doch an sich unsinnig und darum nach gemeiner Anschauung zum Träger einer Wahrheit durchaus ungeeignet scheint.

Dieß ist die Geschichte, deren Andenken an diesem unseligen Gestein, an der Piedra de la madre haftet. Es ist mit in dieser meiner Reisebeschreibung nicht darum zu thun, bei der Schilderung einzelner Unglücksscenen zu verweilen.

Und da ist es gleich seine größte Tugend, daß er weder Gott noch den Menschen unrecht tut und daß ihm von niemand Unrecht widerfährt. Eros leidet keine Gewalt, die Gewalt haftet nicht an der Liebe, und Eros tut niemand Gewalt an. Freiwillig dient ihm alles, und wo immer der eine dem anderen willig dient, da nennen dasdie Gesetze, die Könige des Staatsgerecht.

Die meisten Menschen brauchen ein Bild von Gott, das sich in der Schwäche ihrer Herzen spiegelt, aber in einem starken Gemüt haftet kein Bild, sondern nur Licht und Wärme. Darum sorge dich nicht, daß du vergessen oder dich verlieren möchtest, denn das Herz weiß das Gleichnis vom Wesen zu unterscheiden und den Schattenriß vom Angesicht.

Wir wissen, ohne es zu verstehen, wer das Verbotene tut, das Tabu übertritt, wird selbst tabu. Wie bringen wir aber diese Tatsache mit der anderen zusammen, daß das Tabu nicht nur an Personen haftet, die das Verbotene getan haben, sondern auch an Personen, die sich in besonderen Zuständen befinden, an diesen Zuständen selbst und an unpersönlichen Dingen?