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Aktualisiert: 11. Oktober 2025


Wenn du diesen schwermüthigen kalten Habit angezogen hättest, deinen Stolz zu züchtigen, so hättest du wol daran gethan; aber du thust es aus Noth; du würdest ein Stuzer seyn, wenn du nicht ein Bettler wärest.

Einige Schritte weiter beginnt dieselbe Mühe wieder und wieder. Der Einödpater erkennt, daß er die Hände völlig frei haben muß; er versorgt die Bursa auf seiner Brust unter dem Habit, zieht das Cingulum fester, und mit einem Gebet auf den Lippen klimmt er mit Hilfe des Steckens schrittweise durch den immer tiefer werdenden Schnee aufwärts.

Frau Tonerl sei in einem Habit ihres Mannes und sie als ungarischer Arzneihändler gereist, bis sie in dem Dorfe plötzlich von dem Kordon eingeschlossen worden seien, wo sie auch Froschauer unter dem Namen Wehmüller ganz in derselben Kleidung vorgefunden, was die arme Tonerl nicht wenig erschreckt habe.

Er bestellte ein Habit für Regenwetter und eins für Sonnenschein, Wettermäntel und eine Reisedecke, bis man ihm endlich bedeutete, daß ihn ja leider kein Diener auf dem Pilgerzuge begleiten könne, um die Sachen zu tragen.

Mit einem Handgriff an seine Brust überzeugt er sich, daß die Bursa unter dem Habit noch vorhanden ist. Pater Ambros erhebt sich, er erkennt die Betroffenheit des Wilderers, er ahnt dessen Absicht, den Frevel, und in heiliger Entrüstung, mit flammenden Worten, züchtigt er den schweren Frevel, den geplanten Raub einer heiligen Hostie. „Das ischt verruchter Gottesraub!

Daß ihr euch ein wenig entfernen sollt; laßt mich eine Weile bey dieser Schwester; mein Habit und mein Character sind euch Bürge, daß sie von meiner Gesellschaft nichts zu besorgen hat. Kerkermeister. Das kan wohl geschehen. Herzog.

Diß ist dein Fehler; stets versieh'st du was; Doch bist du Schelms genug, vielleicht es gar Mit Fleiß gethan zu haben Puk. Glaubet mir, König der Schatten, ich versahe mich. Ihr sagtet ja, ich würde meinen Mann An seinem Attischen Habit erkennen, Und dieser täuschte mich; doch da der Irrthum Nun einmal, ohne meine Schuld, begangen ist, So freut mich's, weil mich diese Zänkerey Kurzweilig däucht

Als er sie daher im Mantel und Kleid mit aufgesteckten Zöpfen in das Zimmer treten sah, zerrann seine Phantasie vor ihrem grauen Habit und er war ordentlich wütend darüber, daß sie seinem geheimen Wunsche nicht nachkam.

Die bescheidenen Fenstervorhänge waren immer schneeweiß und wie soeben geplättet, und ebenso weiß war der Habit und das Kopf- und Halstuch einer alten Beghine, welche in dem Hause wohnte, also daß ihr nonnenartiger Kopfputz, der ihre Brust bekleidete, immer wie aus Schreibpapier gefaltet aussah, so daß man gleich darauf hätte schreiben mögen; das hätte man wenigstens auf der Brust bequem tun können, da sie so eben und so hart war wie ein Brett.

Was war das für ein Mann mit zwei lichtlosen braunen Steinen im Kopf statt der Augen, einer schiefen Nase und einem Gesicht, das ebensogut das eines Siebzigjährigen wie eines Vierzigjährigen sein konnte? Und das schwarze Habit, die feierliche Miene?

Wort des Tages

oranier

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