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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Der Künstler weiss, dass sein Werk nur voll wirkt, wenn es den Glauben an eine Improvisation, an eine wundergleiche Plötzlichkeit der Entstehung erregt; und so hilft er wohl dieser Illusion nach und führt jene Elemente der begeisterten Unruhe, der blind greifenden Unordnung, des aufhorchenden Träumens beim Beginn der Schöpfung in die Kunst ein, als Trugmittel, um die Seele des Schauers oder Hörers so zu stimmen, dass sie an das plötzliche Hervorspringen des Vollkommenen glaubt. Die Wissenschaft der Kunst hat dieser Illusion, wie es sich von selbst versteht, auf das bestimmteste zu widersprechen und die Fehlschlüsse und Verwöhnungen des Intellects aufzuzeigen, vermöge welcher er dem Künstler in das Netz läuft.
Dieser unmittelbare Appell an das Gemüt des Hörers, diese Könige und Bauern gleich packende Unmittelbarkeit unserer klassischen Musik ist es, die allein erziehliche, bildende, erhebende Kraft für das Volk hat.
Die bloßen Fragen des Lords nach Caspars leiblicher und geistiger Verfassung bekundeten schon einen Menschen von hoher Einsicht und Kenntnis des Lebens, und was er sagte, eroberte die Zustimmung des Hörers mühelos. Auf die Beweggründe des Hierseins kam er von selbst zu sprechen.
Die Tabelle zeigt uns, daß durchschnittlich die Kulturplatten, die mit dem Material des Hörers besät sind, rund 71 Kolonieen aufweisen, während auf den Kulturplatten, die mit dem Material des Schallbechers besät sind, nur rund 14 Kolonieen gewachsen sind. Die Platten, die dem Material des Hörers entstammen, enthielten demnach etwa 5
Die Bakterienflora des Hörers unterschied sich qualitativ in nichts von der des Schallbechers, weshalb nach einer Reihe von Untersuchungen das gesonderte Verfahren aufgegeben wurde.
Die Worte waren einmal da; welches Gewicht sie tragen mußten, lag in der Gewalt und Sonderbarkeit der Umstände; das Leichtgesprochene wog im Ohr des zufälligen Hörers schon schwer wie eigene Schuld, so daß er sich der Last zu entledigen trachtete und es weitergab, als brenne es ihm die Zunge wund, falls er im geringsten zögerte.
Ihr führt ins Leben uns hinein, Ihr laßt den Armen schuldig werden, Dann überlaßt ihr ihn der Pein; Denn alle Schuld rächt sich auf Erden. Die wehmütige, herzliche Klage drang tief in die Seele des Hörers. Es schien ihm, als ob der Alte manchmal von Tränen gehindert würde fortzufahren; dann klangen die Saiten allein, bis sich wieder die Stimme leise in gebrochenen Lauten dareinmischte.
Bei zehn Telephonen wurden anfänglich Hörer und Sprechtrichter gesondert untersucht, da ja in erster Linie die Frage nach der Art der Keime interessierte. Als sich herausstellte, daß die Bakterienflora des Hörers sich in keinem Punkte von der des Schallbechers unterschied, wurden bei den nächsten 20 Telephonen Hörer und Sprechtrichter mit dem gleichen Wattebäuschchen abgerieben und dieses in dieselbe Bouillon gebracht, deren Menge aber in diesen Fällen auf 10
Das Unvollständige als künstlerisches Reizmittel. Das Unvollständige ist oft wirksamer als die Vollständigkeit, so namentlich in der Lobrede: für ihre Zwecke braucht man gerade eine anreizende Unvollständigkeit, als ein irrationales Element, welches der Phantasie des Hörers ein Meer vorspiegelt und gleich einem Nebel die gegenüberliegende Küste, also die Begränztheit des zu lobenden Gegenstandes, verdeckt.
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