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Höchstens bat er den Kameraden: „Nicht auf den Rücken, das ist ungesund.“ Nicht daß es ihm am Sinn für sein Recht und an Liebe zum eigenen Vorteil fehlte. Aber Diederich hielt dafür, daß Prügel, die er bekam, dem Schlagenden keinen praktischen Gewinn, ihm selbst keinen reellen Verlust zufügten.

»Weiter nichtsschmunzelte der Schotte, das Fernrohr niederlegend und sich mit einem höchst vergnügten Gesicht die Hände reibend – »weiter nichts, Jimmyhöchstens noch etwas baar Geldgutes Silber für unsere flüssige Waare

Er mußte übrigens eine unverwüstliche Lebenskraft besitzen, denn er alterte während der langen Jahre, die ich ihm diente, kaum merklich, höchstens, daß die seinen Gesichtszügen eigentümliche Halbmondform schärfer und schmäler zu werden schien.

In acht, in zehn Minuten konnte man wieder sicher unter das Dach des Bootshauses eingeglitten sein. Höchstens konnte etwa bald einsetzender Regen für die Damen unangenehm werden. Aber die Frauen wurden von jenem unerklärlichen weiblichen Bedürfnis gefaßt, sich in Gefahr und Angst hineinzusteigern.

Indessen zeigte es sich, daß sie dem, der die seine verloren hatte, keineswegs mehr zur Verfügung standen: nicht die, die größer waren als seine bisherige, höchstens die kleineren. Er lehnte kurzweg ab. Früher oder später fand sich doch alles, die richtige Sache, und die Menschen, die seiner gedachten. Erworbene Kraft ging nie verloren . . . Aber sie lag brach.

Meine Mutter wäre entsetzt gewesen. Zwei oder drei, höchstens vier war die richtige Anzahl zu ihrer Zeit, und fünf war ein Verhängnis und sehr selten. M.: Gut, meine Liebe, du hättest doch nicht so viele haben müssen. Du hättest den Vaterschaftskultus etwas eindämmen sollen. Keine Frau kann heutzutage gezwungen werden, Kinder zu haben, wie unsere unglücklichen Großmütter.

In derselben Weise ist ja Caspar Hauser für seine uneigennützigsten Freunde gleichsam entseelt worden.« »Männer, die ein Weib erziehen wollen, sind mir immer verdächtig«, sagte Franziska. »Als ob ein Geschöpf nicht alles schon wäre, was es wird! Als ob die Erfahrung besser und reiner machen könnte! Klüger höchstens. Und wer klüger wird, der welkt bereits.

Bin freiliche scheinbar drin gestanden, Aber ich habe es höchstens verstanden, Konnte mich nie darein verweben... Stets schleppt ich den rätselhaften Fluch, Nie ganz bewußt, nie völlig unbewußt, Mit kleinem Leid und schaler Lust Mein Leben zu erleben wie ein Buch.

Er durfte auch nicht mehr in seiner Sprache denken und sprechen oder schreiben, höchstens durfte er darin träumen, und er hätte vielleicht seine Sprache gänzlich verlernt, wenn nicht ein Mann in jener Stadt gelebt hätte, der ihm von großem Nutzen war.

Höchstens abends mit dem Nachbar beim Kruge Bier liebt er es, zu kannegießern und aus gemütlichem Hafen sich erzählen zu lassen, wie weit hinten in der Türkei die Völker aufeinander schlagen.