Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 24. Mai 2025


Darauf ging er weiter, und nach einer Weile begegnete ihm ein Mann mit einer Ziege. »Es ist freilich immer besser, eine Ziege zu haben, als ein Schweindachte Gudbrand und tauschte mit dem Mann, der die Ziege hatte.

Was sollten wir auch wohl mit dem Pferd? Die Leute würden nur sagen, wir wären so vornehm geworden, daß wir nicht mehr zur Kirche gehen könnten, wie wir sonst gethan Geht hin, Jungens, und bringt's Schwein herein!« »Aber ich habe das Schwein doch auch nichtsagte Gudbrand: »denn als ich ein Ende weiter gegangen war, vertauschte ich es gegen eine Milchziege.« »Jerum! wie Du Alles vortrefflich machstrief die Frau: »Was sollte ich auch mit dem Schwein, wenn ich's recht bedenke?

Darauf setzte er seinen Weg nach Hause fort, bis er zu dem Gehöft seines nächsten Nachbars kam; da kehrte er ein, »Nun, wie ist es Dir in der Stadt gegangenfragten die Leute ihn. »O, das ist nun so so gegangensagte Gudbrand: »ich kann mein Glück eben nicht loben und auch nicht verachtenund damit erzählte er ihnen, wie sich Alles zugetragen hatte, vom Anfang an bis zu Ende. »Na, da wirst Du aber auch schön empfangen werden von Deiner Frau, wenn Du nach Hause kommstsagte der Mann von dem Gehöft: »Gott steh' Dir bei! ich möchte nicht in Deiner Haut stecken.« »Mir däucht, es könnte weit schlimmer gegangen seinsagte Gudbrand vom Berge: »sei es aber nun übel, oder wohl gegangen, so habe ich doch eine so gute Frau, die mir nie Vorwürfe macht, wie ich's auch immer anfange.« »Ja, das mag wahr seinsagte der Mann: »aber ich glaub's darum doch nicht.« »Wollen wir wettenversetzte Gudbrand vom Berge: »Ich habe hundert Thaler in der Kiste liegen, hältst Du eben so Viel dagegen?« »Topprief der Nachbar; und als es anfing zu dämmern, begaben beide sich zu Gudbrand's Gehöft.

Nun ging er eine weite Strecke fort, bis ihm endlich ein Mann begegnete, der ein Schaf hatte, und mit dem tauschte er ebenfalls, denn er dachte: »Besser ist's immer, ein Schaf zu haben, als eine ZiegeAls er nun noch weiter gegangen war, begegnete ihm ein Mann mit einer Gans, und nun vertauschte Gudbrand das Schaf gegen die Gans.

Als er darauf ein weites, weites Ende gegangen war, begegnete ihm ein Mann mit einem Hahn; mit dem tauschte er nochmals, denn er dachte: »Im Grunde ist's doch besser, einen Hahn zu haben, als eine GansEr schritt nun so lange fort, bis es schon spät am Tage war, und da nun der Hunger sich bei ihm einstellte, verkaufte er den Hahn für drei Groschen und kaufte sich dafür Etwas zu essen, »denn es ist doch besser, das Leben heimzubringen, als einen Hahndachte Gudbrand vom Berge.

Hab' ich aber ein Schaf, so hab' ich Wolle und Kleider im Hause und Essen obendrein Geht hin, Jungens, und bringt das Schaf 'rein!« »Aber ich hab' das Schaf auch nicht mehrsagte Gudbrand: »denn als ich etwas weiter gegangen war, vertauschte ich es gegen eine Gans.« »Ei, tausendmal schönen Danksagte die Frau: »Was sollte ich auch wohl mit dem Schaf?

Geht hin, Jungens, und zieht das Pferd ein!« »Jesagte Gudbrand: »ich hab' das Pferd doch nicht; denn als ich ein Stück Weges gegangen war, vertauschte ich es gegen ein Schwein.« »Neinrief die Frau: »das ist doch recht, als wenn ich's selbst gethan hätte! danke schön, lieber Mann! nun hab' ich doch Speck im Hause, um den Leuten Etwas anzubieten, die zu uns kommen.

Hier blieb der Nachbar draußen vor der Thür stehen, um zu horchen, während Gudbrand hineinging zu seiner Frau und mit ihr sprach. »Guten Abendsagte Gudbrand vom Berge, als er eintrat. »Guten Abendsagte die Frau: »Na, Gott sei Lob! bist Du wieder daJa, das war er denn.

Nun däuchte unserm Gudbrand, es sei besser, ein Pferd zu haben, als eine Kuh, und darum tauschte er mit dem Manne. Als er noch etwas weiter gegangen war, begegnete ihm Einer, der trieb ein fettes Schwein vor sich her, und da meinte Gudbrand wieder, es sei doch besser, ein fettes Schwein zu haben, als ein Pferd, und tauschte mit dem Manne.

In der Stadt aber fand sich Niemand, der ihm die Kuh abkaufen wollte. »Ei nundachte Gudbrand: »so geh' ich mit meiner Kuh wieder nach Hause; ich weiß, ich habe sowohl Stall, als Joch, für sie, und es ist eben so weit hin, als herund damit stiefelte er getrost wieder mit seiner Kuh heimwärts. Als er ein Endchen gegangen war, begegnete ihm Einer, der hatte ein Pferd, das er verkaufen wollte.

Wort des Tages

skelton's

Andere suchen