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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Langsam sank die Sonne hinter die grünen Hügel von Fäsulä und vergoldete die Säulen vor dem schlichten Landhaus, in welchem Rauthgundis als Herrin schaltete. Die gotischen Knechte und die römischen Sklaven waren beschäftigt, die Arbeit des Tages zu beschließen. Der Mariskalk brachte die jungen Rosse von der Weide ein.
Dann verließ er den »Senatus«, wo er die Väter eingeschlossen hielt, bis er in dem flavischen Amphitheater, wohin er eine Volksversammlung der Römer berufen, diese unter Beiziehung der starken gotischen Besatzung abgehalten und die leicht beweglichen »Quiriten« durch eine meisterhafte Rede für den jungen König begeistert hatte.
Allein damit trat er in den Bereich des Mondlichts: und in den Blick des Mauren Syphax, der vor der Eingangsthür des Hauptgebäudes in einer leeren Nische Schildwache stand, und bisher scharf nach der linken, der gotischen, Seite hin, gespäht hatte. Von dort, von links her, schritt langsam ein Mann heran. Seine Streitaxt blitzte im Mondlicht.
Weh uns, wenn sie uns nicht mehr fürchten. Calpurnius, der Nachbar, ist so frech, wenn er dich ferne weiß, und die römischen Sklaven sind trotzig und falsch; nur unsre gotischen Knechte sind brav.« Witichis seufzte.
Einen Augenblick noch zögerte sie nachdenklich: dann aber schrieb sie rasch ihren Namen und gab ihm Griffel und Tafel zurück: »Hier, sie sollen mir treu bleiben, treu wie du.« Da trat Cassiodorus ein: »o Königin, die gotischen Großen harren dein. Sie begehren dich zu sprechen.« »Ich komme!
Von außen ist die Kapelle mit aller Pracht der gotischen Baukunst geschmückt, das Ganze im schönsten Ebenmaße, leicht und erfreulich. Vierzehn schöne durchbrochene Türme sind die Hauptzierde. Zum Eingange, von der Kirche aus, dient ein prächtiges, in Stein gehauenes Portal, welches drei sehr künstlich gearbeitete Gittertüren von vergoldetem Eisen verschließen.
Es trieben jetzt in der »piscina maxima«, dem ausgetrockneten Teich, blonde Buben ihre wilden Spiele und in den Marmorsälen der Palästra wieherten die Rosse der gotischen Wachen.
Seit Mitternacht waren alle Zugänge zum Palast geschlossen und mit gotischen Wachen besetzt. Auf dem Forum des Honorius, vor der Stirnseite des Gebäudes, war ein Zug Reiter aufgestellt. Auf den breiten Marmorstufen, die zu der stolzen Säulenreihe des Hauptportals hinaufführten, waren starke Scharen gotischen Fußvolks, mit Schild und Speer, in malerischen Gruppen gelagert.
Mit Beschwerde trugen die verwöhnten Edelfrauen den Qualm und Staub in den heißen Straßen des engen Perusia, mit Seufzen der herrlichen Landhäuser bei Florentia und Neapolis gedenkend, die sie, wie all’ ihr Vermögen, an den gotischen Fiskus verloren. Da trat eines Tages der treue Corbulo mit seltsam verlegenem Gesicht vor Rusticiana.
Ernst steht sie da, in alter Majestät; ihre gotischen Türme streben wie aus eigener Kraft seit Jahrhunderten ins Blaue des Himmels hinaus, während die bunte neue Welt um sie her die Hügel erklettert und sich groß dünkt. Die Häuser sind alle von schönen Quadersteinen erbaut, die man ganz in der Nähe in Menge bricht. Alles sieht neu aus, als wäre es gestern erst fertig geworden.
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