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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Leonhard Thurneyßer Leonhard Thurneyßer, genannt zum Thurn, war ein Goldschmiedsohn aus Basel und 1530, im Jahr der Übergabe der Augsburger Konfession, geboren. Er sollte wie sein Vater Goldschmied werden, war aber nebenher bei Doktor Huber, dem er Kräuter sammeln und Arzneien zubereiten half und aus den Schriften des Paracelsus vorlesen mußte. Schon in seinem siebzehnten Lebensjahr verheiratete ihn sein Vater mit einer Witwe, die ihn mit ihrem Vormund betrog. Durch einen falschen Freund kam er in Händel mit Juden und verließ die Heimat im achtzehnten Jahr seines Alters. Er ging in die weite Welt, zuerst nach England, dann nach Frankreich, und wurde hier Soldat unter den wilden Truppen des Markgrafen Brandenburg-Kulmbach. In der Schlacht von Sievershausen, in der Moritz von Sachsen fiel, wurde Thurneyßer von Christoph von Karlowitz gefangengenommen. Er verließ nun den Kriegsdienst und verschaffte sich seinen Lebensunterhalt als Arbeiter in Bergwerken und Schmelzhütten, auch mit der Goldschmiedekunst und mit Wappen- und Steinzeichnen. Da seine Frau von ihm geschieden worden war, heiratete er im Jahre 1558 eine Goldschmiedstochter aus Konstanz und zog mit ihr nach Imst in Tirol, wo er eine Schmelz- und Schwefelhütte anlegte und Bergbau auf eigene Rechnung trieb. Zwei Jahre später nahm ihn der Erzherzog Ferdinand von Tirol, der Gemahl der schönen Philippine Welser, in Dienst und schickte ihn auf Reisen; er ging nach Schottland und den orkadischen Inseln, nach Spanien, Portugal und in die Berberei, nach

Wie im Trecento, so spielt auch im Quattrocento die Goldschmiedekunst eine wichtige Rolle in der Plastik; war doch eine Reihe der tüchtigsten Bildhauer dieser Zeit bei Goldschmieden ausgebildet oder selbst als Goldschmiede hervorragend thätig.

Der Ilchan erliess ein Diplom, befehlend, absolut und entscheidend, kurz und gut, dass man auch in den übrigen Ländern nicht mehr mit baarem Gelde Handel und Wandel treibe, sondern dass man überall die Webung goldener Kleider abschaffe und nur soviel davon gestatte, als für das Kleid des Padischah und seiner nächsten Umgebungen erforderlich sei, dass man sich nicht mit Verfertigung goldener und silberner Geschirre und mit keiner Kunst, welche Vergeudung des Goldes und Silbers mit sich führe, befasse, dass man die Goldschmiedekunst und die Silberarbeiterei der Gesichtsfarbe und dem thränenden Auge der Verliebten überlasse; kurz, durch die Einflüsterung und Verführung, Verlockung und Versuchung dieses Unholdes und gespenstischen Koboldes, der seinen Herrn auf diese Weise schändete, geschah es, dass er in alle Länder, in's arabische und persische Irak, nach Diarbekr, Rebiaa, Mossul und Miafarakein, nach Chorasan und Kerman und Schiras einen grossen mit diesem Geschäfte beauftragten Emir sandte, und dass überall eine Fabrik solchen Scheingeldes errichtet, dass Verwalter, Schreiber, Schatzmeister und andere Beamte dabei verwendet und überall grosse Summen zur Verfertigung des Scheingeldes gespendet wurden.

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