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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Die rohe, unverdauliche Masse der Tatsachen, wie sie Herr Rothgrün und wie sie die üblichen Lehrbücher aufhäuften, absonderlich die Großtaten der Kriegesfürsten, die mit dem Schwerte die Welt durchzogen, waren ihm von jeher furchtbar gleichgültig und langweilig gewesen: jetzt zum ersten Male ahnte er etwas von geschichtlichen Zusammenhängen.
Das eine als das einfache bestimmt, der Gegenstand, ist das Wesen, gleichgültig dagegen, ob er wahrgenommen wird oder nicht; das Wahrnehmen aber als die Bewegung ist das Unbeständige, das sein kann oder auch nicht, und das Unwesentliche.
Weil aber das einzelne als Dieses schlechthin gleichgültig gegen diese Reflexion ist, so können sich die Allgemeinheit und solches Einzelnes nicht zu einer Einheit vereinigen. Die empirische Allheit bleibt darum eine Aufgabe; ein Sollen, welches so nicht als Seyn dargestellt werden kann.
Die Unschuld aber, als Mangel sowohl des Guten als des Bösen, ist gleichgültig gegen beide Bestimmungen, weder positiv noch negativ.
»Ich denke, ich kann noch einen schaffen,« sagte Jimmy, sich die Sache ein wenig überlegend »Ihr macht Euch doch natürlich Nichts draus in einem Bett zu schlafen?« »Keine Objektion in der Welt,« betheuerte Meier. »Und die Aussicht ist auch ziemlich gleichgültig?« »Total.«
Der Herzog von Grammont war ruhig und lächelnd wie immer. Sein feines, fast zierlich geschnittenes Gesicht mit den dunklen, vornehm gleichgültig blickenden Augen, dem kleinen Mund und dem auswärts gedrehten Schnurrbart trug den Ausdruck unzerstörbarer Freundlichkeit und Höflichkeit.
Ich will ihm nachlaufen, um es ihm entgegenzubrüllen, wie ungerecht er ist, doch ich beherrsche mich, besinne mich, werfe einen Blick über die gesamte Knabenschar und gehe wieder an meine Arbeit. Mit Tremala rede ich seither kein Wort mehr, und auch er weicht mir stets aus, und er weiß warum. Aber ob es ihm leid tut oder dergleichen, das ist mir vollkommen gleichgültig.
Denn die reine Pflicht ist, wie schon bei dem Prüfen der Gesetze sich ergab, schlechthin gleichgültig gegen jeden Inhalt, und verträgt jeden Inhalt.
»Ich will sehen was in meinen Kräften steht,« sagte die Gräfin gleichgültig, und wie es schien, mit dem Wunsche, das Gespräch abzubrechen »erzwingen läßt sich aber so etwas nicht.« »Oh, doch wohl,« sagte Meister Spenker, den die vornehme Gleichgültigkeit zu ärgern anfing »es läßt sich auch erzwingen, Frau Gräfin, wenn es mir auch sehr leid thun sollte, etwas Derartiges zu thun.
Sie teilte ihre Beobachtungen Nellie mit und auch diese hatte schon bemerkt, daß der junge Mann Orla nicht gleichgültig geblieben war, und daß auch seine Augen strahlten, wenn er mit der Russin sprach. Und als Ilse wieder gesund war und seine ärztlichen Besuche aufhörten, da war er ein Freund des Hauses geworden, ein häufiger, gern gesehener Gast bei Althoffs.
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