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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Natürlich achteten sie nicht weiter darauf, und öffneten gleich nachher die Glasthür des unteren Schenkraumes, wo sie den jungen Hamann allein, und mit verschränkten Armen und finster zusammengezogenen Brauen auf und abgehend, fanden.
Hatten es Beate und der alte Jannasch überhört? Oder waren sie fort? Eine Neugier überkam sie. Sie ging also leise bis an die Thür und sah auf den Vorflur hinaus. Es war Schach. Einen Augenblick schwankte sie, was zu thun sei, dann aber öffnete sie die Glasthür und bat ihn einzutreten. »Sie klingelten so leise. Beate wird es überhört haben.«
Zum Glück war es bereits dämmerig und die Damen waren so in der Unterhaltung begriffen, daß sie nicht auf die vielen Mädchenköpfe hinter der Glasthür achteten, Fräulein Raimar würde die kindische Neugierde ernstlich gerügt haben. »O, wie sie hübsch ist!« bemerkte Nellie halblaut. »Sei doch still, Nellie,« gebot Orla, die das Ohr dicht an der Thür hielt, um einige Worte zu erlauschen.
Alles war still und dunkel unten, und nur von der Mitte des Hausflurs her fiel ein Lichtschimmer bis in die Nähe der obersten Stufen. Aber das Glück war ihm hold. Ein breiter Pfeiler, der bis dicht an die Treppenbrüstung vorsprang, theilte den schmalen Vorflur in zwei Hälften, und hinter diesen Pfeiler trat er und wartete. Victoire stand in der Glasthür und empfing die Mama. »Du kommst so früh.
Indessen der Wagen hielt noch auf der Straße und Nellie schloß daraus, daß die Dame sich nicht allzulange aufhalten werde. »Sehen müssen wir ihr,« sagte Nellie, »kommt, wir stellen uns an der großen Glasthür im Speisesalon und warten, bis sie kommt.« Als sie dort eintraten, fanden sie bereits die Thür belagert. Es gab noch andre Neugierige in der Pension.
Erstaunt sah sie auf die Belagerung der Glasthür. Die Mädchen mußten zurücktreten, um sie einzulassen. »Wie könnt ihr euch nur so kindisch benehmen,« sagte sie sanft und vorwurfsvoll. »Ich begreife eure Neugierde nicht.« »Du bist auch unsre ›Artige‹,« meinte Grete.
Clara hatte Hedwig umfaßt und preßte einen heißen Kuß auf ihre Lippen, wobei der Barkeeper hinter der Glasthür des Schenkzimmers, gegen dessen Scheiben er seine Nase breit und weiß quetschte, aus Leibeskräften mit den Fingern knackte und wenige Minuten später rollte der Wagen, von den flüchtigen Pferden gezogen, rasch die Straße hinab.
Ich habe während des Essens Kopfschmerzen bekommen; vielleicht war mir dieser Rotwein zu kräftig ... Hier durch die Thür müssen wir hinausgehen.« Es war eine Glasthür, durch die sie vom Vorplatz aus einen kleinen, kühlen Flur betraten; dann führten ein paar Stufen ins Freie. In der wundervoll sternklaren, warmen Nacht quoll der Duft von allen Beeten.
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