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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Er hatte vor seiner Wiedererhebung das Versprechen gegeben, allen Unterthanen völlige Gewissensfreiheit zu gestatten, und indem er dieses Versprechen jetzt erneute, fügte er die Versicherung hinzu, daß er mit allen Kräften dahin wirken würde, zwischen den streitenden Parteien eine Vereinigung herbeizuführen.
Es war unglaublich, daß ein ergebener Schüler der Jesuiten der Gewissensfreiheit aus Grundsatz zugethan sein sollte; dagegen aber war es weder unglaublich noch unwahrscheinlich, daß er es für gerechtfertigt hielt, seine wahren Gesinnungen zu verbergen, um seiner Religion einen Dienst zu erzeigen.
Die Gemeinden beklagten sich daher laut, daß sie seit dem Erscheinen der Indulgenzerklärung, welche ihnen dem Wortlaute nach doch völlige Gewissensfreiheit gewähren wollte, das Evangelium nie mehr kühn und rein hätten verkünden hören.
April; +Burnet I. 671, 672+. In +Clarke’s Life of James the Second, II. 204+ ist die Unterredung etwas anders erzählt. März kündigte der König dem Geheimen Rathe an, daß er beschlossen habe, das Parlament bis Ende November zu prorogiren und allen seinen Unterthanen aus eigner Machtvollkommenheit völlige Gewissensfreiheit zu gewähren. Am 4. April erschien die denkwürdige Indulgenzerklärung.
Seine Versicherungen täuschten einige gutherzige Personen und vielleicht sogar ihn selbst, aber sein Eifer für die Gewissensfreiheit verschwand mit der Herrschaft der Whigpartei. Als das Glück sich wendete und nicht länger zu besorgen war, daß er der Verfolgung Anderer ausgesetzt sein würde, es aber in seiner Macht stand, Andere zu verfolgen, machten sich seine wahren Neigungen bemerklich.
Während der Revolution bekümmerte mich die positive Religion und katholische Kirche blutwenig. Ich meinte es aufrichtig mit der Gewissensfreiheit, glaubte, die "moderne" Kirche werde als verwesender Leichnam schon von selbst mit ihrem Herrn, dem Staate, zusammenfallen und redete für die Priester, weil sie auch "Bürger" waren und sich ruhig verhielten.
Jakob befahl daher, daß Keiner ein Stück Brod oder einen Korb Kohlen erhalten solle, der nicht zuvor das Abendmahl nach anglikanischem Ritus empfangen habe . Es ist sonderbar, wie ein Fürst, welcher vorgab, daß er die Testacte als eine gewaltsame Verletzung der Gewissensfreiheit betrachte, eine so inhumane Verordnung ersinnen konnte; denn so wenig es zu rechtfertigen sein mag, das Sakrament zum Prüfstein der Tauglichkeit für Civil- und Militairämter zu machen, ist es doch jedenfalls noch viel weniger zu rechtfertigen, eine solche Bedingung vorzuschreiben, um danach zu bestimmen, wer in der äußersten Bedrängniß der Mildthätigkeit würdig ist.
Wir gewinnen völlige Gewissensfreiheit, nicht vom Gewissenszwange durch physische Mittel, welcher eigentlich nicht statt findet; denn äußerer Zwang kann uns zwar nöthigen mit dem Munde zu bekennen, was er will, aber nie, im Herzen etwas dem ähnliches zu denken; sondern von dem unendlich härteren Geisteszwange durch moralische Bedrückungen und Vexationen, durch Zureden, Zunöthigungen, Drohungen, wer weiß welcher schlimmen Übel, die man unterm Gemüthe anlegt.
Sein Glaubenseifer, obwohl stetig und glühend, wurde im Allgemeinen durch Humanität und durch Achtung der Gewissensfreiheit in Schranken gehalten.
Der Hamburgische Staat nahm es im Gegensatz zu andern deutschen Staaten mit der Gewissensfreiheit leidlich ernst und schrieb seinen Lehrern nicht vor, wie sie die Bibel zu behandeln hätten.
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