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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Und wenn nun zum qualitativen Gegensatz dieser quantitative Gegensatz tritt? Dann steigert sich nach dem allgemeinen Gesetz der Unlust die Unlust. Zugleich gewinnt auch diese Unlust eine Art der Grösse, nur eben der unlustvollen Grösse; auch die Unlust gewinnt Schwere, Eindringlichkeit, Tiefe.

Die Nebeneinanderstellung der Worte Abtei und Raubtei, die Verwandlung des einen ins andere, ist an sich ein blosses Spiel mit Worten, die Klangähnlichkeit, worauf das Spiel beruht, hat an sich keine logische Kraft. Wiederum aber gewinnt sie eine solche, in diesem speciellen Falle.

Ich sag es noch einmal: wenn Ludwig diesen Tag gewinnt, so ist er meineydig, wenn diese eure Augen noch einen Tag in Osten aufgehen sehen; sondern in eben dieser Nacht, deren schwarzer anstekender Athem albereit den brennenden Kamm der alten, matten, ermüdeten Sonne anhaucht; in dieser Nacht, sollt ihr zum leztenmal athmen, und für die willkommne Verrätherey den gewöhnlichen Lohn der Verräther bekommen.

Dies ist auch der Fall, wenn beide Tiere gleichzeitig an ihren Funden sterben, oder wenn der Sieger den Besiegten, der ihm zugetragen wird, nicht mehr hacken will, zu hacken wagt oder wegen Ermüdung oder Blutverlust nicht mehr zu hacken im stande ist. Können beide Hähne nicht mehr weiterkämpfen, so gewinnt ebenfalls keine der Parteien.

Durch Assonanz, Binnenreim und Häufung des Endreims weiß er der Sprache eine slawische Weichheit und Klangfülle zu geben. Im letzten Gedichtbuch, der "Neuen Gedichte zweiter Teil", gewinnt jedoch das Artistische bedenklich Raum. Die Neigung zur Mystik ist Gefahr und Flucht für eine Zeit, die die Form der Persönlichkeit wiedergewinnen, nicht aufgeben soll.

Ich weiß, daß alle meine Anhänger erst durch ihre Erfahrungen mit der Übertragung von der Richtigkeit meiner Behauptungen über die Pathogenese der Neurosen überzeugt worden sind, und kann sehr wohl begreifen, daß man eine solche Sicherheit des Urteils nicht gewinnt, solange man selbst keine Psychoanalysen gemacht, also nicht selbst die Wirkungen der Übertragung beobachtet hat.

In dem Maße, als das Gefühl sich des eigenen Gesetzes und der eigenen Unergründlichkeit bewußt wird, gewinnt es auch seine eigene Sprache und Ausdrucksform.

Sieht Einer diess ein und noch dazu, dass alle Meinungen und deren Art und Stärke bei seinen Mitmenschen ebenso nothwendig und unverantwortlich sind wie ihre Handlungen, gewinnt er das Auge für diese innere Nothwendigkeit der Meinungen aus der unlösbaren Verflechtung von Charakter, Beschäftigung, Talent, Umgebung, so wird er vielleicht die Bitterkeit und Schärfe jener Empfindung los, mit der jener Weise rief: "Freunde, es giebt keine Freunde!"

Sein Bart ist grau, allein in Ehren grau; Sein Säbel schlägt die Fersen, wie ein andrer, Ein Ehrenmann, fürwahr! Doch etwas unschön, Beinahe möcht' ich's lieber gräßlich nennen, Allein, ich seh, Ihr seid nicht meiner Meinung! Wohlan, ich geb es zu! Der erste Eindruck Tut wohl das Schlimmste, und der Mann gewinnt, Zumal in einiger Entfernung.

Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im allumgreifenden ungebildeten Wahn des Augenblicks kollabieren, dann ist die Philosophie uns eine Antwort auf die Frage schuldig, ob es noch eine Zukunft gibt. Aber diese Zukunft gewinnt Gestalt durch Menschen, die an der offenen Welt der vernetzten Interaktionen teilhaben.

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