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Daß er gewagt, seine eigenen Wege zu gehen, war schon ein Vergehen gegen die Gewohnheit des Herkommens; daß er aber als einzelner Schwimmer den großen Preis an sich gerissen, der doch von Rechts wegen einem Klub gehören sollte, das war ein Verbrechen, das man ihm nie verzeihen würde.

Die Wilden glauben fest daran, daß, wer solche Tabuvorschriften übertritt, schwer erkranken und sterben muß, so fest, daß sie nach der Meinung eines Beobachters noch niemals den Versuch gewagt haben, sich vom Gegenteil zu überzeugen . Frazer, Taboo, p.

Der Ernst in seinem Auge; das harte Wort: Wenn Sie sich der verdienten Strafe entziehen, muß ich Sie für einen Feigling halten! Ich beuge mich. Mein Leben sei ein tributpflichtiges OpferEr kehrte zu der geduldigen Gelassenheit zurück, nachdem er vergeblich den Kampf mit seinem Geschick gewagt hatte.

Aber er war auch gelegentlich gar schon brutal gegen seine Frau gewesen. Wenn sie ein einschränkendes Wort über Ausgaben gewagt hatte, die er machen wollte, hörte sie Worte, wie: „Du sollst es ja nicht bezahlen! Also verdrehe dir deinen Kopf, nicht den meinen! Gewöhne dir überhaupt das Moralisieren ab. Damit hat niemand Glück bei mir!“

Es wäre überhaupt nicht von ihm gesprochen worden, wenn er nicht immer neue Dummheiten gemacht hätte. Einige besonders kluge sagten allerdings bisweilen, es sei vielleicht ein Glück für Fumle-Drumle, daß er ein so unbeholfener Tropf sei, sonst hätten Wind-Eile und Kåra es nicht gewagt, diesen Abkömmling des alten Häuptlingsgeschlechtes in der Schar bleiben zu lassen.

Sie sind ein ehrenwerter Künstler." "Nun und?" "Also kurzum: Ich bringe Ihnen einen Vater, eine Mutter und eine Tochter." "Alle drei auf einen Schlag?" "Meiner Treu, ja! Sie wollen sich porträtieren lassen. Diese Spießbürger, die sich für Kunst begeistern, haben es noch nie gewagt, ein Atelier zu betreten. Übrigens hat die Tochter eine Mitgift von hunderttausend Francs zu erwarten.

Er aber antwortete und sprach: 'Es ist nicht recht, daß man den Kindern das Brot nehme und werfe es vor die Hunde. Sie aber sprach: 'Ja Herr, essen doch aber die Hündlein von den Brosamen, die von ihres Herrn Tische fallen." Er schwieg, doch sein Weinen war jetzt befreiter und ruhiger. Die Mutter war schon lange wach geworden, hatte aber nicht hinzusehen gewagt.

Sie glaubte ja gar nicht anders, als die Gräfin könne von ihrer Liebe zu Martiniz auch nicht die leiseste Ahnung haben; wußte ja sogar sie kaum seit Stunden, daß sie ihn so recht innig liebe, hatte sie ja doch all ihre Sehnsucht, all ihre Liebe recht tief und geheimnisvoll im Herzchen verschlossen, und niemand könne, glaubte sie, da hinein sehen als vielleicht höchstens Mart ja, er mußte ja gefühlt haben, daß sie ihm gut sei, sonst hätte er wohl nicht jenes Geständnis gewagt, daß er sie lie

Erfolgte die Weigerung in dem ersten Sinne, so war sie vermutlich fehlerhaft; gegen den Gewinn Siziliens verschwand jedes andere Zugestaendnis, und es war bei Hamilkars Entschlossenheit und erfinderischem Geist sehr gewagt, die Sicherung des Hauptgewinns an Nebenzwecke zu setzen.

Wir bemerken dann, daß wir mit diesen Annahmen nichts Neues gewagt, sondern uns der lokalisierenden Hirnanatomie angeschlossen haben, welche den »Sitz« des Bewußtseins in die Hirnrinde, in die äußerste, umhüllende Schicht des Zentralorgans verlegt.