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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Oft blickte Olivia forschend in sein Gesicht. Es war ein sehr gewöhnliches Gesicht mit vollen Backen, kleinen dummen Augen und niederer, fliehender Stirn. Aber die Gewöhnlichkeit der Züge war durch die geheimnisvolle Arbeit irgendwelcher inneren Kräfte umglüht. Wie ging das zu?

Und wenn man sich gewöhnlich wenig mehr bei dem Wort denkt, als daß ein wohltuend warmes Behagen von der oder der Persönlichkeit für uns ausgeht, so trat hier doch noch etwas anderes hinzu: ich hatte nämlich den Meister auch da zu respektieren, wo sich mein ganzes, oft flüchtig genug im Tage lebendes Wesen gegen seine Natur und sein Treiben als gegen etwas ganz Gewöhnliches und Einfältiges, wenngleich ungemein Feststehendes sträubte.

Denn der Dichter Schekhar gab sich keine Mühe zu verbergen, daß diese Begegnungen eine Quelle reiner Freude für ihn waren. Ihr Name bedeutete: Blütensträußchen. Jeder muß zugeben, daß dies ein lieblicher Name ist für ein gewöhnliches sterbliches Wesen. Aber Schekhar genügte er noch nicht, und er nannte sie Frühlingsblütensträußchen.

Wenn ein kleines Bruchstück vor dem Löthrohr erhitzt wird, so schmelzen die schwarzen Flecke leicht zu glänzenden schwarzen Perlen, welche magnetisch werden, Charactere, welche auf kein gewöhnliches Mineral passen, mit Ausnahme von Hornblende oder Augit.

An sich sehr achtbare, liebenswürdige Menschen, hätten sie in andern, größeren Verhältnissen durch diese Begabung ihr Glück machen können, so aber blieben sie unten in den kleinen Verhältnissen hangen und konnten also auch nur Kleinliches und Gewöhnliches, oft sogar nur sehr Triviales leisten. Es war wirklich schade um sie!

Aber wie er einmal auffegte in jener dunklen Stubenecke, sehnsüchtig bei der Erinnerung an sein Rohr, erfüllte sich ein Wunder: plötzlich lagen da, von Staub bedeckt, zahlreiche blanke Goldgulden und massenhaft kleine Heller. Auch der Boden des Rohres lag da, freilich das Trümmerstück war ganz gewöhnliches Blech und nicht mehr durchsichtig.

Man wird nichts Unerwartetes von ihnen mehr sehen oder hören; als ob man nicht von jedem Menschen in jeder Stunde Unerwartetes erwarten müßte! Man kann sie vorausberechnen wie irgend etwas ganz Gewöhnliches und dabei sind sie das Ungewöhnlichste der Welt, nämlich Menschen und tragen das Unberechenbarste der Welt in sich: eine zu jeder Unerhörtheit fähige Seele.

Nie an Großartiges, immer nur an Gewöhnliches; etwa an Vieh oder an Weide oder an Wollhandel oder an Torfstechen oder an Runkelrüben oder an Kleinknechte oder Großknechte und was dergleichen mehr ist, aber, ja, ein Aber ist dabei. Welch ein Aber? Man muß es wohl fühlen, glaube ich. Zu erklären ist es kaum. Gedanken haben auch ihren Schein und ihren Schimmer.

Holyrood House, die Residenz des Königs von Großbritannien, wenn er einmal nach Edinburgh kommen sollte, ist ein großes, ganz gewöhnliches altmodisches Schloß, welches sich auf keine Weise auszeichnet, aber dennoch dem Palaste von St. James in London vorzuziehen.

Und wo willst du denn hin damit?« »Zum Doktor hinüber, ich schlafe bei ihm. Gelt, du gibst mir’sDas schien dem Schmied nicht sehr glaubwürdig. Er blieb mißtrauisch. »Ich geb dir’s schon. Aber weißt du, es ist kein so gewöhnliches Messer, es ist eine echte Solinger Hohlklinge. Die möcht ich gern wiedersehen.« »Verlaß dich drauf.« »Ja, schon. Du hast da einen guten Rock an, Freundlein.

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