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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Erinnerung, du umschimmerst mich. Erinnerung du aus frühen Kampftagen. Zerbrochen bin ich, doch nicht geschlagen. Geträumte Länder, warme Länder, Sonnenländer! O ihr, meine Länder, herrlich und prächtig, durchzogen von den trunkenen Scharen jauchzender Vögel und den flatternden Kolonnen der singenden Fische! Apokalyptische Himmel! Blutige Sternengewölbe, violett umhaucht von der Glut silberner Sonnen, dem Geknister elektrischer Monde, jäh emporgetaucht aus dunkelgrünen Eisnächten. Riesenschlangen, träg und schwer auf den
Doch hatte er die Empfindung, als sei dadurch eine Lücke in seinem Innern entstanden; die Vorstellung des bösen Traums beunruhigte sein Gemüt, und die Furcht vor dem Unbekannten ließ das nur Geträumte zu einer lebendigen Gefahr anwachsen. Schon betrat er die Straßen der Stadt, da hörte er elf Uhr vom Rathausturm schlagen.
Es ist das Wunderbare der Jugend, daß sie am Menschen nie ganz zu verzweifeln vermag, eher wirft sie sich selbst weg, als daß sie aufhört, an den Menschen, dies geträumte Bild vom Menschen zu glauben. Und so warf auch ich mich weg damals.
Wenige Minuten später wandelte Benno an ihrer Seite die Kaiserstraße hinab. Martha plapperte und plapperte, und ihr heiteres, unbekümmertes Geplauder schien ihm köstliche Musik. Das geträumte Feenreich tauchte wieder vor ihm auf, und an seinem Eingang stand ein lachendes Elfchen und winkte und zwitscherte: »Worauf wartest du noch? Was zögerst du noch?«
Der Traum entsteht entweder dadurch, dass die Seele das Geträumte wirklich erlebt, oder dass die Geister dem Schläfer etwas zuflüstern. Die Träume der Priester sind besonders bedeutungsvoll. Alles, was die bruwa zum Entfliehen bringt, verursacht Krankheit.
Die jungen Mädchen erschaffen sich oft edle, entzückende Bilder, ganz ideale Gestalten und formen sich allerlei Hirngespinste über Menschen, Gefühle und Welt. Dann verleihen sie in ihrer Unschuld einem Charakter all die geträumte Vollkommenheit und schwören nun darauf.
Hätte Casanova nicht mittelst seiner Urteilskraft das Erlebte und Geträumte auseinanderzuhalten vermocht, so hätte er sich einbilden können, daß er in Marcolinens Armen in einen wirren Traum verfallen war, aus dem er erst beim Anblick des Campanile von Venedig erwachte.
Wer sendet uns solche einfältige Truggestalten, die zerstörend in unser Schicksal eingreifen, während sie sich selbst daran auflösen, wie schwache Seifenblasen? Solche mehr geträumte als gedachte Fragen umfingen die Seele Nettchens, als ihre Augen sich plötzlich auf einen länglichen dunklen Gegenstand richteten, welcher zur Seite der Straße sich vom mondbeglänzten Schnee abhob.
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