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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Die Pythagoräer sagen, man müsse früh zum Himmel aufblicken, damit wir derer gedenken, die immer eines und dasselbe, und die ihr Werk stets auf dieselbe Weise treiben, damit wir ihrer Ordnung, ihrer Reinheit, ihres unverhüllten Wesens gedenken. Denn die Gestirne haben keine Hülle. Was für ein Mann war Sokrates, der ein Fell umgürtete, als Xanthippe in seinem Obergewand ausgegangen war!
So war ich einst begeistert dort entschlafen. Schon stiegen die Gestirne aus dem Blau, Die gütig mich mit ihrem Segen trafen; Es spiegelte der Traum sich in dem Tau, Der meine Stirne kühlend schon benetzte; Er führte mich auf eine stille Au, Wo eine Kinderschar sich laut ergötzte. Fremd schienen sie; ich stand an einem Baum, Zu dem ich scheu mich endlich niedersetzte.
Oh! nimmer will ich seinen Glauben schelten An der Gestirne, an der Geister Macht. Nicht bloß der Stolz des Menschen füllt den Raum Mit Geistern, mit geheimnisvollen Kräften, Auch für ein liebend Herz ist die gemeine Natur zu eng, und tiefere Bedeutung Liegt in dem Märchen meiner Kinderjahre Als in der Wahrheit, die das Leben lehrt.
»Unser Gott, der ist lebendig, Und in seiner Himmelshalle Existieret er drauf los Durch die Ewigkeiten alle. »Unser Gott, und der ist auch Ein gesunder Gott, kein Mythos Bleich und dünne wie Oblaten Oder Schatten am Cocytos. »Unser Gott ist stark. In Händen Trägt er Sonne, Mond, Gestirne; Throne brechen, Völker schwinden, Wenn er runzelt seine Stirne. »Und er ist ein großer Gott.
Wenn es vorwärts stürmt, Läßt es die Schnelligkeit des Windes und Des Blitzes hinter sich. Seht, es ist schwarz, Doch weiß glänzt seine Stirn, auch seine Füße Sind blendendweiß. An eine Winternacht Gemahnt es mich, darin der Mond erglänzt, Umgeben von dem Reigen der Gestirne.
Wie einer, der graden Blicks in die Sonne schaut, die Stunde des Tags an ihr nicht festzustellen vermag, so gibt es Ereignisse in unserm Dasein, deren Einwirkung so stark ist, daß wir den Widerschein auf den erkennbaren Dingen um uns her nicht festzustellen vermögen, sie stehen in unserm Leben, wie Gestirne am Himmel oder wie Grabhügel auf den Feldern.
Erst als er sich wieder zu Pferde warf, erkannte er aus dem ihm vertrauten Wandel der Gestirne sie blitzten in voller Klarheit , daß er Padua kaum vor Mitternacht erreichen werde. Sein Gefolge weit hinter sich lassend, schnell wie ein Gespenst, flog er über die nächtige Ebene.
Der blinde Mann, der auf der Brücke steht, grau wie ein Markstein namenloser Reiche, er ist vielleicht das Ding, das immer gleiche, um das von fern die Sternenstunde geht und der Gestirne heller Mittelpunkt. Denn alles um ihn irrt und rinnt und prunkt. Er ist der unbewegliche Gerechte, in viele wirre Wege hingestellt; der dunkle Eingang in die Unterwelt bei einem oberflächlichen Geschlechte.
Der Bau der Schiffe war unvollkommen und am wenigsten auf die Eigentümlichkeit ozeanischer Gewässer berechnet; das einzige Regulativ einer Seefahrt waren die Gestirne und die Seeküste, deren Nähe natürlich oft gefährlich werden mußte; die Phantasie der Hellenen bevölkerte den Ozean mit Wundern und Ungeheuern aller Art, und die Makedonen, unerschrocken und tapfer, wo sie dem Feinde ins Auge sahen, waren gegen das falsche Element ohne Waffe und nicht ohne Furcht.
Seine Augen grasten ruhig die Erscheinungen ab und fielen schließlich in die Blätter, aus denen sich zahlreiche Toren über den Gang der Gestirne zu unterrichten versuchten. Da schlug in ihn ein schnelles Erinnern, und seine futterwitternde Geiernase, die ihm aus einem Spiegel entgegengrinste, bestärkte ihn zu einer seellosen Zeit in gewissen Betrachtungen.
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