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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Aber dieses mit den Sitten und den Uebungen Roms so eng verwachsene Stadtfest trifft mit den hellenischen Volksfesten wesentlich zusammen: so vor allem in dem Grundgedanken der Vereinigung einer religioesen Feier und eines kriegerischen Wettkampfs; in der Auswahl der einzelnen Uebungen, die bei dem Fest von Olympia nach Pindaros' Zeugnis von Haus aus im Laufen, Ringen, Faustkampf, Wagenrennen, Speer- und Steinwerfen bestanden; in der Beschaffenheit des Siegespreises, der in Rom so gut wie bei den griechischen Nationalfesten ein Kranz ist und dort wie hier nicht dem Lenker, sondern dem Besitzer des Gespannes zuteil wird; endlich in dem Hineinziehen allgemein patriotischer Taten und Belohnungen in das allgemeine Volksfest.

Der Jemschik war nicht mehr Herr seines Gespannes. Da sprang Michael Strogoff aus dem Tarantaß und kam dem Kutscher zu Hilfe. Seiner außergewöhnlichen Körperkraft gelang es, wenn auch nicht ohne Mühe, die Thiere zu bändigen. Aber die Wuth des Orkanes verdoppelte sich.

Er hiess dem Sternbald, der zufaellig in die Tuer trat, dem Mann, der im Zimmer war, etliche Krebse abkaufen; und nachdem dies Geschaeft abgemacht war, und beide sich ohne einander zu kennen, entfernt hatten, setzte er sich nieder und schrieb einen Brief folgenden Inhalts an den Nagelschmidt: "Zuvoerderst dass er seinen Vorschlag, die Oberanfuehrung seines Haufens im Altenburgischen betreffend, annaehme; dass er dem gemaess, zur Befreiung aus der vorlaeufigen Haft, in welcher er mit seinen fuenf Kindern gehalten werde, ihm einen Wagen mit zwei Pferden nach der Neustadt bei Dresden schicken solle; dass er auch, rascheren Fortkommens wegen, noch eines Gespannes von zwei Pferden auf der Strasse nach Wittenberg beduerfe, auf welchem Umweg er allein, aus Gruenden, die anzugeben zu weitlaeufig waeren, zu ihm kommen koenne; dass er die Landsknechte, die ihn bewachten, zwar durch Bestechung gewinnen zu koennen glaube, fuer den Fall aber dass Gewalt noetig sei, ein paar beherzte, gescheute und wohlbewaffnete Knechte, in der Neustadt bei Dresden gegenwaertig wissen wolle; dass er ihm zur Bestreitung der mit allen diesen Anstalten verbundenen Kosten, eine Rolle von zwanzig Goldkronen durch den Knecht zuschicke, ueber deren Verwendung er sich, nach abgemachter Sache, mit ihm berechnen wolle; dass er sich uebrigens, weil sie unnoetig sei, seine eigne Anwesenheit bei seiner Befreiung in Dresden verbitte, ja ihm vielmehr den bestimmten Befehl erteile, zur einstweiligen Anfuehrung der Bande, die nicht ohne Oberhaupt sein koenne, im Altenburgischen zurueckzubleiben."

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