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Aktualisiert: 8. Juli 2025
So fuhr sie fort, den Vater auf Unkosten des Sohnes zu beschreiben und zu loben und eine sehr gemischte Empfindung von Zufriedenheit und Eifersucht in dem Herzen des jungen Mannes hervorzubringen. Nicht lange, so gesellte sich der Sohn zum Vater und erzählte ihm alles haarklein wieder.
Es war umher so warm und so feucht, man sehnte sich aus der Sonne in den Schatten, aus der Schattenkühle hinab ins kühlere Wasser. Da war es denn ihm leicht, mich hinunterzulocken, eine nicht oft wiederholte Einladung fand ich unwiderstehlich und war, mit einiger Furcht vor den Eltern, wozu sich die Scheu vor dem unbekannten Elemente gesellte, in ganz wunderlicher Bewegung.
Als ich Mathilden das erste Mal sah, fiel mir das Bild der verblühenden Rose ein, welches mein Gastfreund von ihr gebraucht hatte, es fiel mir ein, weil ich es so treffend fand; und später oft, wenn ich Mathilden betrachtete, gesellte sich das Bild wieder zu meinen Gedanken, es erregten sich neue und es erzeugte sich eine ganze Folge davon.
Abends trat er den Rückweg an, auf dem sich, wenn es dunkel war, am Anfang des Waldes ein Hirsch zu ihm gesellte, welcher ein Licht zwischen den Hörnern hatte und ihm bis zu seiner Klause leuchtete. Einmal war der Weg vom Regen so schlüpferig, daß der Waldbruder aus einem Weinberg einen Rebpfahl nahm, um sich im Gehen darauf zu stützen.
Zu diesem Zustand gesellte sich noch ein ziemlich bösartiges Fieber, das mehrere Tage lang sogar sein Leben bedrohte, und Stierna wich in dieser Zeit nicht von seinem Lager. Der Kranke lag indessen in den wildesten Phantasien, in denen die Namen Constancia und Gomez einem festen Ideengang anzugehören schienen, während sein oft dazwischen tönendes Lachen förmlich unheimlich klang.
Sie verbrachte viele Stunden in geistlosem Gespräch mit Bauernweibern und Arbeiterfrauen, stieg zu ihrem Türmer hinauf oder gesellte sich zu den Kindern, die von der Schule heimkehrten. Da geschah es denn oft, daß sie zum maßlosen Staunen der begegnenden Bürger einen lärmenden Schwarm von Knaben und Mädchen um sich versammelt hatte und in ihrer Mitte lächelnd durch die Gassen zog.
Sie waren jetzt zum Theil von Hirten bewohnt, die ein dem alten arkadischen ähnliches Leben führten, denn Unschuld und fromme Sitte hatte man einheimisch gemacht; zum Theil aber sahe der Reisende vortreffliche Anstalten zur Bildung von Seeleuten und zum Schiffbau, wozu die Lage einlud. Guido gesellte sich bisweilen zu den Jünglingen und Mädchen unter den Hirten.
Unterdessen bemerkte er, bis über die Ohren rot werdend, den forschenden Blick Olaj Begs, der immer auf ihm ruhte. Er saß auf Nadeln unter unangenehmen Gefühlen; hierzu gesellte sich die Stunden andauernde Flut der Geständnisse, der Dunst des Saales.
Während eines langen und glücklichen Friedens hatte sich eine literarisch-ästhetische Ausbildung auf deutschem Grund und Boden, innerhalb der Nationalsprache, auf das schönste entwickelt; doch gesellte sich bald, weil der Bezug nur aufs Innere ging, eine gewisse Sentimentalität hinzu, bei deren Ursprung und Fortgang man den Einfluss von Yorik-Sterne nicht verkennen darf: wenn auch sein Geist nicht über den Deutschen schwebte, so teilte sich sein Gefühl um desto lebhafter mit.
Beide speisten, der Esel Gerste und der Baschi-Bozuk getrocknete Feigen vom Sindschar, von denen er mehrere Schnüre vor sich liegen hatte. Und dabei erzählte er kauend den zahlreich um ihn Stehenden von seinen Heldenthaten. Halef gesellte sich zu ihm, wir drei andern aber gingen nach der Abteilung des Hauses, welche der Gebieterin zur Wohnung diente.
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