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Aktualisiert: 23. Juni 2025


aber das Trommeln und Steigen ihres Gesangs so zerschmetternd war, so sehr nahe der Höhe der Lust, daß ich den Scheitel des Sommers erbebend unter mir fühlte und wußte, nach so ungeheurem Erfüllen käme nur ein hinab . . . . . .

Um dieses mich vernehmen zu lassen, stiegen sie am Ufer der Giudecca aus, sie teilten sich am Kanal hin, ich ging zwischen ihnen auf und ab, so daß ich immer den verließ, der zu singen anfangen sollte, und mich demjenigen wieder näherte, der aufgehört hatte. Da ward mir der Sinn des Gesangs erst aufgeschlossen.

Und Alles lag in stiller Andacht knieend, Als ungesehen jetzt vom hohen Chor Herab die Orgel anfing sich zu regen, Und hundertstimmig der Gesang begann Und als der Chor noch fortklung, stieg der Sarg Mit sammt dem Boden, der ihn trug, allmählich Versinkend in die Unterwelt hinab, Das Grabtuch aber überschleierte, Weit ausgebreitet, die verborgne Mündung, Und auf der Erde blieb der ird'sche Schmuck Zurück, dem Niederfahrenden nicht folgend Doch auf den Seraphsflügeln des Gesangs Schwang die befreite Seele sich nach oben, Den Himmel suchend und den Schooß der Gnade.

Wie schwer ist es, was so natuerlich scheint, eine gute Statue, ein treffliches Gemaelde an und fuer sich zu beschauen, den Gesang um des Gesangs willen zu vernehmen, den Schauspieler im Schauspieler zu bewundern, sich eines Gebaeudes um seiner eigenen Harmonie und seiner Dauer willen zu erfreuen.

Ein schalkhaftes Lächeln, das sein liebliches Gesicht umscherzte, schien die Herzen zu warnen, sich von der tändelnden Unschuld dieses schönen Götterknabens nicht sorglos machen zu lassen. Er sang mit lieblicher Stimme, und der Inhalt seines Gesangs drückte seine Freude aus, daß er endlich eine bequeme Gelegenheit gefunden habe, sich an der schönen Danae zu rächen.

Jakob Grimm bemerkt in seiner Grammatik, es finde sich nach epischer Weise in Hermann und Dorothea kein einziges Präsens historicum, während in Vossens Luise am Anfang des dritten Gesangs aus der Erzählung gewichen wird und Wielands Oberon nach romanischer Weise solche Präsentia im Ueberfluß hat.

Eines war, Was in der Einsamkeit mich schön ergötzte, Die Freude des Gesangs; ich unterhielt Mich mit mir selbst, ich wiegte Schmerz und Sehnsucht Und jeden Wunsch mit leisen Tönen ein. Da wurde Leiden oft Genuss, und selbst Das traurige Gefühl zur Harmonie.

oder: Jetzo begann holdselig ihr Lied die melodische Jungfrau Und des Gesangs Wohllaut, eindringenden Worten vereinigt, Wallete hell, dann leise gedämpft in die Stille des Abends. Von hinschmelzendem Halle gesänftiget lauschten sie ringsum, Fühlten erstaunt der Natur Hoheit und schwangen sich aufwärts Ueber Mond und Gestirne zu Gott und den Seligen Gottes.

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