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Aktualisiert: 3. Mai 2025
An beyden Beinen die Schrauben hoher gesetzet, daran geklopfet, sie geruffen: =Meine liebste mutter unter der Erden, o Jesu, komme mihr zu Hülffe!= Am lincken Bein zugeschraubet, sie geruffen und gesagt, sie wehre keine Hexe, das wüste der liebe Gott, es wehren lautter Lügen, die von ihr geredet worden.
Nachdem ihr die Haare abgeschoren, ist sie wieder angeseilet worden an handen und fuessen, abermahls uffgezogen, da sie geklagt undt gesagt, sie müste nun ihr liebes Brodt heischen, hatt laut geruffen, ist wieder gantz stille worden, gleich als wan sie schlieffe. Indem fienge sie hartt wieder an zu reden.
Falstaff. Gut, hast du sie nicht oft und viel zum Abrechnen geruffen? Prinz Heinrich. Hab ich dich jemals geruffen, daß du deinen Theil an der Zeche zahlen sollst? Falstaff. Nein, die Gerechtigkeit muß ich dir wiederfahren lassen, du hast alles dort bezahlt. Prinz Heinrich. Ja, und allenthalben, so lang mein Sekel reichte; und wenn er leer war, so hab ich meinen Credit gebraucht. Falstaff.
Die Schraube am rechten Bein wieder zugeschraubet, da sie lautt geruffen, die lincke Schraube auch zugeschraubet, wieder geruffen, undt stracks gantz stille worden, undt ihr das maul zugangen.
Es ist ihr vielfeltig zugeredet worden, sie ist dabey blieben, dass sie nichts kennte oder wüste. Die Schrauben hoher undt zugeschraubet, sie lautt geruffen undt geschrien, =ihre mutter unter der Erden solle ihr zu Hülff kommen=, ist baldt gantz stille worden undt hatt nichts reden wollen. Hartter zugeschraubet, woruff sie anfangen zu kreischen undt geruffen, sie wüste nichts.
O wehe!= wieder zugeschraubet uffm rechten Bein, ist stille worden und hatt nichts antwortten wollen, zugeschraubet, hatt laut geruffen, wieder stille worden undt gesagt, sie kennte und wüste nichts, nochmahls uffgezogen, sie geruffen: =O wehe! O wehe!= ist aber bald gantz stille worden, ist wieder niedergesetzt undt gantz stille blieben, die Schrauben uffgeschraubet.
Wahrhaftig, wenn der Autor dieses Stüks den Pyramus gemacht, und sich selbst an Thisbes Strumpfband erhenkt hätte, so wäre es eine feine Tragödie gewesen; und das ist es auch, in der That, und auf eine recht merkwürdige Art vorgestellt. Aber kommt, euer Ballet; laßt euern Epilogus nur weg. Theseus. Schon hat die eiserne Zunge der Mitternacht zwölfe geruffen. Ihr Liebhaber, zu Bette!
Die lincke Schraube gewendet, peinlich Beklagtin ist uffgezogen, sie hatt geruffen! =Du lieber Herr Christ, komme mihr zu Hülffe!= sie kennte und wüste nichts, wan man sie schon gantz todt arbeitete. Ist hoher uffgezogen, ist stille worden undt hatt gesagt, sie wehre keine Hexe. Die Schraube uffm rechten Bein zugeschraubet, woruff sie =O wehe!= geruffen.
Sie ist aber bestendig bey dem leugnen blieben, hatt sich selber hertzhafft undt willig aussgezogen, worauff sie der Scharffrichter mit den handen angeseilet, hatt wieder abgeseilet, peinlich Beklagtin hatt geruffen: =O wehe! O wehe!= ist wieder angeseilet, hatt lautt geruffen: =O wehe! O wehe!
Herr im Himmel, komme zu Hülffe!= Die Zähe sindt angeseilet worden, hatt umb rach geruffen, undt ihr arme brechen ihr. Die Spanischen Stieffel sindt ihr uff gesetzet, die Schraube uffm rechten Bein ist zugeschraubet, ihr ist zugeredet worden, die warheit zu sagen. Sie hatt aber daruff nicht geundtwordtet. Die Schraube uffm lincken Bein auch zugeschraubet.
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