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Er sah auf und lauschte. »Entschuldige mich einen Augenblickbat er, »siehst du dort drüben den bemoosten alten Baumstumpf? Der Ort ist mir schon lange verdächtig, aber ich komme nicht hinter sein Geheimnis. Gestatte, daß ich eben hinüberschaue, es liegt ein Geruch in der Luft, der mich erregt

Wer sieht nicht einen schönen Gegenstand lieber, als einen ekelhaften? Wer hört nicht lieber den Gesang der Grasmücke, als das Geheul der Nachteule? Wer zieht nicht einen angenehmen Geruch oder Geschmack einem widrigen vor?

Es ist jetzt sehr schön hier, und eigentlich war es vor acht Tagen noch schöner. Es blühte da der lila oder spanische Flieder, der gerade hier in großer Menge und Schönheit ist; er gibt für Auge und Geruch dem Garten immer einen großen Reiz. Ich entbehre das indes wenig, denn ich kann nicht sagen, daß ich gerade auf einzelne Blumen sehr viel hielte.

Mein Fuß spricht mit den Steinen, die er betritt, meine Stimme nimmt jeder Vogel mit aus den täglichen Wänden. Ich muß nichts mehr entbehren jetzt, alle Farben sind übersetzt in Geräusch und Geruch. Und sie klingen unendlich schön als Töne. Was soll mir ein Buch? In den Bäumen blättert der Wind; und ich weiß, was dorten für Worte sind, und wiederhole sie manchmal leis.

Sollte der Schwefeldunst nicht im Augenblick des Hervorbrechens sich erzeugen? Etwas höher ist ein Brunnen, kühl, ohne Geruch. Ganz oben liegt das Kloster, wo die Schwitzbäder sind, ein starker Dampf steigt davon in die reine Luft. Das Meer rollt hier nur Kalkgeschiebe, Quarz und Hornstein sind abgeschnitten.

Kurz, alles ist ihm eigen, was zur ganz deutlichen Erkenntnis eines Körpers erforderlich erscheint. Doch sieh da! während ich rede, kommt es dem Feuer nahe; der Rest des Geschmacks vergeht; sein Geruch verduftet; seine Farbe ändert sich; seine Form verschwindet. Es nimmt zu an Größe, wird flüssig, wird heiß, kaum kann man es noch anfassen, und schlägt man darauf, so giebt es keinen Ton mehr!

Der Seehund ist schon längst krepirt, denn er stinkt!« »Jasagte Dreikraftmann, »mir ist schon längst ein fauler Geruch, wie von einer sauer gewordenen Strömlingstonne, in die Nase gestiegen

Da in der Kiste auch die Hörner der erlegten Thiere obenauf lagen, so schrieb ich diesen den fatalen Geruch zu; um mich aber darüber zu beruhigen, machte ich mich daran, die Kiste zu öffnen.

Es gelang mir nicht, das Gas anzuzünden, weder die kleinen Mengen in den an der Fläche des heißen Wassers platzenden Blasen, noch dasjenige, das ich in einer Flasche über den Quellen gesammelt, wobei mir übel wurde, nicht sowohl vom Geruch des Gases als von der übermäßigen Hitze in der Schlucht. Ist das Schwefelwasserstoffgas mit vieler Kohlensäure oder mit atmosphärischer Lust gemengt?

Mein Vater drehte sich langsam um sich selbst, als hätte er den Geruch hinter sich. Die Marchesin, die sofort angenommen hatte, daß es ein garstiger Geruch sei, hielt ihr Taschentuch vor und sah von einem zum andern, ob es vorüber wäre. "Hier, hier", rief Wjera von Zeit zu Zeit, als hätte sie ihn. Und um jedes Wort herum war es merkwürdig still. Was mich angeht, so hatte ich fleißig mitgerochen.