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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Zweifellos hatte der Lehrer einen persönlichen Hass auf ihn geworfen, und der Erwachsene ging hierin dem Kleinen gegenüber zu weit. Der Knabe, der sich so urplötzlich aus dem weichen Sitz des Wohlwollens auf die harte Bank der Ungnade herabgeworfen und sich so unvermutetermassen vom gepriesenen Schüler in einen notorischen Bösewicht verwandelt sah, wusste sich nicht zu helfen.
Wo es aber den Ernst des Begriffes, wie er über diese Gestalten sie zertrümmernd einherschreitet, verspürt, und es zu sehen bekömmt, wie schlecht es seinen gepriesenen Göttern geht, die sich auf diesen Boden, worauf der Begriff herrscht, wagen, ist es nicht selbst die negative Macht, die handelnd eingreift, sondern hält sich im selbstlosen Gedanken derselben, im Bewußtsein des fremden Schicksals, und bringt den leeren Wunsch der Beruhigung und die schwache Rede der Besänftigung herbei.
Unsere preußische Wirthschaft ist erbärmlich, und Mirabeau hatte Recht, den gepriesenen Staat Friedrichs des Großen mit einer Frucht zu vergleichen, die schon faul sei, bevor sie noch reif geworden, aber faul oder nicht, =Eines= haben wir wenigstens: ein Gefühl davon, daß die Welt in diesen letzten funfzehn Jahren einen Schritt vorwärts gemacht hat, und daß sich die großen Geschicke derselben nicht nothwendig zwischen Nuthe und Notte vollziehen müssen.
Träume von dieser Art den Geistern außer uns, oder, wie die Pythagoräer taten, einer gewissen prophetischen Kraft und Divination unsrer Seele beizumessen, welche unter dem tiefen Schlummer der Sinne bessere Freiheit habe, sich zu entwickeln: So sinnreiche Auflösungen überlassen wir denjenigen, welche zum Besitz jener von Lucrez so enthusiastisch gepriesenen Glückseligkeit, die Ursachen der Dinge einzusehen, in einem vollern Maße gelangt sind als wir.
Magdalena empfand dies Lob als Tadel ihrer Erziehungskunst, was ihr nicht angenehm war und ihr den Gepriesenen nicht angenehm machte. Sie hatte für ihn viel Mitleid und wenig Zuneigung.
Die herzhafte Zustimmung seines Freundes erheiterte Pater Gumppenberg, so daß er stehenblieb, eine Ranke der kletternden Bohnen zu sich bog und den Ansatz der angenehmen Frucht, die sich zeigte, auf ihr Wachstum untersuchte. »In acht bis vierzehn Tagen, denke ich, können wir ein erstes Bohnengericht auf unserer Tafel sehen,« sagte er behaglich. »Unser Himmel reift die Gottesgabe langsam, ist es aber so weit, dann hat sie eine gediegene Würze, die sich nach meinem Urteil über alle die gepriesenen Erzeugnisse der Fremde erhebt.«
Du unwissender Prahlhans sollst an mich denken, und damit du nie wieder an mir zweifelst, verschlucke sogleich deine edlen Wunderpillen und das höllische Gebräu, womit du mir das Fieber ankurieren wolltest, an dem ich gar nicht leide. Nicht von der Stelle sollst du mir, so lange noch ein Pröbchen deiner gepriesenen Arzneiwissenschaft übrig ist.
Der Glaube, sie möchten unächt sein, fand die Widerlegung der Kenner, allein man benachrichtigte ihn: es sei in Paris ein Juwelenhändler vorhanden, der die edlen Steine um einen tief geringen Preis verkaufe, dabei ein unerhört angefülltes Waarenlager hielt, und so auch den Pöbel in Stand setzte, den gepriesenen Schmuck zu tragen.
Nun war es klar, warum Diderot das Theater seiner Nation auf dem Gipfel der Vollkommenheit nicht sahe, auf dem wir es durchaus glauben sollen; warum er so viel Fehler in den gepriesenen Meisterstücken desselben fand: bloß und allein, um seinen Stücken Platz zu schaffen.
Ganz Süd-Afrika schien wie vom Fieber befallen, Jung und Alt, Gesunde und Kranke, Lords und Diener, Landleute und Städter, entlaufene Matrosen und Soldaten, Boers mit ihren ganzen Familien wanderten nach dem gepriesenen und gelobten Lande.
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